Unser Trinkwasser
Unser Trinkwasser

Dat Wasser vun Kölle is joot.

Trinkwasser-Serie, Teil 2 | Unser Wasser gratis to go!

Christian
Christian
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Seit 2020 gibt es in allen Kölner Stadtbezirken öffentliche Zapfstellen für Trinkwasser (Bild: RheinEnergie).

Wenn es in und um Köln warm wird, sorgen wir für Erfrischung: In allen Stadtbezirken Kölns haben wir Trinkwasserbrunnen installiert, an denen jeder permanent und kostenlos seinen Durst löschen kann. Zudem ist unsere Trinkwassertheke den gesamten Sommer hindurch auf Festen, Konzerten und Sportveranstaltungen im Einsatz.

Die Trinkwasserbrunnen der RheinEnergie haben sich als voller Erfolg entpuppt. Immer mehr Kölnerinnen und Kölner nutzen die Möglichkeit, an den Spendern zu trinken, den Trinkwasservorrat für unterwegs aufzufrischen oder sich einfach nur die Hände zu waschen. Sie bereichern dadurch die Aufenthaltsqualität von Kölner Parks und Plätzen ungemein. Dementsprechend dürften in den nächsten Monaten und Jahren zu den aktuell 15, auf städtischen Flächen im gesamten Stadtgebiet verteilten Standorten weitere hinzukommen.

Hier findet ihr unsere Trinkwasserspender:

Karte Trinkwasserspender Köln
  • Innenstadt: Zeppelinstraße
  • Altstadt-Nord: Eigelsteintorburg
  • Deutz: Deutzer Freiheit vor St. Heribert
  • Neustadt-Süd: Bonner Straße/Elsaßstraße
  • Rodenkirchen: Maternusplatz
  • Lindenthal: Jahnwiese, Höhe Adenauer-Weiher
  • Ehrenfeld: Subbelrather Straße, Höhe Takufeld
  • Nippes: Am neuen Sportpark, Höhe Merheimer Straße
  • Chorweiler: Im Park an der Sportanlage Weichselring
  • Chorweiler: Am Wasserwerk Weiler
  • Porz: Bahnhofstraße, Fußgängerzone
  • Kalk: Barcelona-Allee, Bürgerpark
  • Mülheim: Jan-Wellem-Straße, südlicher Teil des Mülheimer Stadtgartens
  • Bilderstöckchen: Blücherpark, Parkgürtel
  • Südstadt: Agrippinaufer/Skatepark

Kostenloses Trinkwasser von Mai bis Oktober

Die Trinkwasserspender sind in der Regel von April bis Ende Oktober in Betrieb, in der kalten Jahreszeit werden sie abgebaut. Das Wasser läuft in den Brunnen aus hygienischen Gründen permanent, so bleibt es frisch, kühl und qualitativ einwandfrei. Ungenutztes Wasser wird nicht vergeudet, sondern kehrt in den natürlichen Kreislauf zurück.

Die Kosten für einen Trinkwasserbrunnen liegen übrigens bei rund 14.000 Euro. Dieser Betrag umfasst alles von der Herstellung des Brunnens über dessen Wartung und Instandhaltung bis hin zur Einlagerung im Winter sowie die Entwässerung.

Tipp

Auch wenn gerade keiner unserer Trinkwasserbrunnen in der Nähe ist, muss niemand durstig bleiben. Auf diesen Webseiten findet ihr viele weitere kostenlose Trinkwasserangebote:

www.refill-deutschland.de/koeln

www.trinkwasser-unterwegs.de

Für euch unterwegs: Die RheinEnergie-Trinkwassertheke

Wassertheke der RheinEnergie
Wie hier auf dem Straßenland-Festival im Juni 2024 versorgen wir euch gerne mit frischem, kostenlosen Trinkwasser (BIld: RheinEnergie).

Ihr plant eine Großveranstaltung? Dann habt ihr die Möglichkeit, unsere Trinkwassertheke zu buchen und eure Gäste kostenfrei mit frischem Trinkwasser zu versorgen. Seit Jahren ist die Trinkwassertheke der RheinEnergie bei Konzerten, Schulfesten, Lauf- und Sportveranstaltungen sowie Straßen- und Stadtteilfesten im Einsatz.

Wir verleihen die Theke nicht nur, sondern sorgen auch für den Auf- und Abbau sowie das Personal. Wichtig: Wir können sie nur im Wasserversorgungsgebiet der RheinEnergie (Köln, Pulheim und Frechen) einsetzen, außerdem muss die Veranstaltung eine Größe von mindestens 1.500 Besuchern haben.

Vor Ort sorgen wir für das Wasser und große Mehrwegbecher, die während der Veranstaltung in der Regel gegen ein Pfand herausgegeben werden. An der Theke bieten wir unser Wasser sowohl still als auch mit prickelnder Kohlensäure sowie auf Wunsch mit einem Schuss Bio-Zitrone an.

Trinkwasser-Serie

Unser Kölner Trinkwasser ist ein echtes Naturprodukt. In unserer neuen Serie erfahrt ihr unter anderem, wie das Wasser zu euch nach Hause gelangt, warum es so gesund und qualitativ hochwertig ist und was wir als Wasserversorger sonst noch machen.

Kommentare
User
Thomas Kahlix www.hochwasser.de

Gut wäre auch eine EMail und/oder ein Telefon, wo Sörungen gemeldet werden können. Ansonsten: Aufgrund der hohen Versiegelung in Kerngebieten ist das bißchen Versickerung aus meiner Sicht kein Thema; außerdem ist das Stadgebiet von Köln wegen der Nähe zum Rhein (Uferfiltrat zur Trinkwassergewinnung) kein Notstandsgebiet mit Wassermangel. Also lassen Sie die Dauerläufer bitte laufen ...

RheinEnergie
RheinEnergie

Vielen Dank für den Hinweis. Bei Störungen für Strom, Erdgas, Wasser, Fernwärme wende dich bitte telefonisch an 0221 34645-600.

User
Paul

Finde ich klasse das Angebot! Und ich kann das ganze Gemeckere von einigen überhaupt nicht nachvollziehen, auch den Artikel im Kölner Stadtanzeiger von heute ist meiner Meinung nach tendenziös. Hier in Köln und und Umland gibt es keinen Grundwasser-Problem und wenn man die Kanalrohre bei Trockenheit eh immer mal durchspülen muss damit sie nicht brüchig werden, dann können die Spender doch ruhig durchgängig laufen. Besser so als dass es Hygieneprobleme gibt!

User
Paul Drescher

Schlichtweg unverständlich, wie man in Köln täglich (!) über 24000 Liter einfach durchlaufen lässt (2000 l/Tag pro Wasserspender). Während man Zuhause beim Zähne putzen, WC-Taste, mit Eco-Modus bei Wasch- und Spülmaschine jeden unnötigen Liter vermeiden möchte, aus Umweltschutzgründen. Da hilft auch das Argument nicht, dass das in anderen Städten genau so wäre. In Köln sind diese Wasserspender neue Anlagen, da hätte man problemlos Taster oder Hebel anbringen können; ein kleiner Hinweissatz mit "Bitte 5 Sek. ablaufen lassen" völlig genügt. Liebe Stadt Köln, das ist nichts anderes als sinnlose Wasserverschwendung, und ein extrem schlechtes Vorbild. Wie passt das denn mit den Initiativen "KölnKlimaAktiv" und klimaneutrale Stadt Köln 2035 zusammen?! Gut gemeint, aber völlig falsch umgesetzt.

RheinEnergie
RheinEnergie

Es hat hygienische und Betriebssicherheitsgründe. In Köln brauchen wir wegen der guten Wasserqualität keine Desinfektion, das Trinkwasser kommt als Naturprodukt aus der Leitung. Nur mit einem sogenannten „Dauerläufer“ können wir sicherstellen, dass jederzeit hygienisch einwandfreies und kühles Trinkwasser aus der Leitung fließt – gerade im Sommer. Wenn wir einen Bedienknopf einbauen würden, so erhöht das zum einen die mechanische Anfälligkeit, zum anderen steht dann das Trinkwasser oft stundenlang oder noch länger in der Leitung, dann kann es verkeimen, ist abgestanden und wird warm. Beides ist nicht im Sinn der Menschen, die frisches Trinkwasser haben wollen. Dort, wo es möglich ist, etwa in Grünanlagen, lassen wir das Wasser wieder im Untergrund versickern. Wo dies nicht geht, leiten wir es in den Kanal, der gerade in der warmen Jahreszeit ebenfalls regelmäßige Spülung braucht. Insofern wird es sinnvoll genutzt.

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