Unser Sponsoringprogramm für nachhaltige Projekte geht in die nächste Runde: Wer bei RheinStart mitmachen will, kann sich bis Mittwoch, 20. November 2024, online bewerben und sich so die Chance auf 3.000 Euro Förderung sichern. Habt ihr Ideen? Dann macht gerne mit eurem Verein oder eurer Initiative mit und bewerbt euch jetzt. Sucht ihr noch Inspirationen? Dann geben wir euch hier ein paar Tipps.
Seit 2019 ruft RheinStart jeweils im Frühjahr und Herbst zum Mitmachen auf. In fünf Jahren und zehn Förderrunden konnten wir 117 unterschiedliche Projekte mit insgesamt rund 332.000 Euro fördern. Hier findet ihr ein paar Ideen, was mit RheinStart möglich ist. Vielleicht lasst ihr euch inspirieren und geht mit eurem eigenen Projekt an den Start!
Nachhaltige Projektideen für Schulen und Kitas
Wir möchten frühkindliche und schulische Projekte unterstützen. Erfolgreich bei RheinStart waren bisher schon nachhaltige Ideen wie ein „grünes“ Klassenzimmer, ein Gewächshaus oder die Umgestaltung des Schul- und Kita-Gartens, Schulhühner, die Nutzung von Solarenergie (durch ein Balkonkraftwerk oder eine PV-Anlage), Insektenhotels oder Futterstellen. Ihr könnt euch aber auch mit eurer Bildungsstätte oder eurem Förderverein für MINT-Lernangebote, Workshops zum nachhaltigen Umgang mit Wasser oder Entsiegelungsprojekte bewerben. (Bild: AdobeStock)
Einfache Bewerbung, schnelle Förderung
RheinStart ist unkompliziert und vielseitig - und ihr könnt mit euren Vereinen, Initiativen, eurem Start-up oder eurer Bildungseinrichtung ganz einfach mitmachen. Ihr solltet euren Sitz in unserem Grundversorgungsgebiet haben und mit dem eingereichten Projektvorhaben eines von sieben ausgewählten Nachhaltigkeitszielen der UN (z.B. sauberes Wasser, saubere Energie oder nachhaltiger Konsum) unterstützen. Die Bewerbung ist bis zum Mittwoch, 20. November 2024, direkt online auf rheinstart.org möglich. Das Besondere: Es sind keine langen Förderanträge, aufwendige Nachweise oder finanzielle Eigenanteile nötig.
Vom 22. bis 28. November 2024 findet die öffentliche Online-Voting-Phase statt, bei der jeder über die Projekte abstimmen kann, die gefördert werden sollen. Die Teilnehmenden aktivieren in dieser Zeit auch ihre Communities. Die zehn Projekte mit den meisten Stimmen können die Projektförderung mit maximal 3.000 Euro gewinnen. Insgesamt vergeben wir bei RheinStart jährlich 60.000 Euro für das Sponsoring in Köln und der Region.
Sport- und Karnevalsvereine fit für die Zukunft machen
Auch das Vereinsleben in Köln und der Region lässt sich nachhaltig gestalten – das zeigen die vielseitigen Projektideen von RheinStart. Möglich ist z.B. eine LED-Flutlichtanlage für den Sportplatz, eine Bewässerungsanlage für den Rasen oder die Installation von PV-Anlagen. Förderfähig sind aber auch inklusive Angebote für Menschen mit und ohne Behinderungen wie bei unserem RheinStart-Gewinner „Climb High!". Ihr könnt euch auch mit eurem Karnevalsverein bewerben mit Projekten für einen nachhaltigen Karneval. Zum Beispiel durch weniger Müll im Zug (z.B. Wurfmaterial) oder Mehrwegbecher bei Sitzungen. (Bild: AdobeStock)
Grüne Ideen für Nachbarschaftshilfen, Vereine und Initiativen
Ihr engagiert euch in eurer Nachbarschaft oder mit Bekannten in einer Initiative? Dann könnt ihr euch zum Beispiel mit Projekten für eine Reparaturwerkstatt oder Leihangebote (z.B. Lastenräder, Werkzeuge) bewerben. Denkbar ist auch eine Unterstützung für eine Tierauffangstation, Müllsammelaktionen oder Foodsharing-Projekte. Der Kreativität sind fast keine Grenzen gesetzt. Die „Pflasterfüchse" haben sich zum Beispiel im vergangenen Jahr mit einem Erste-Hilfe-Geschichtenheftchen beworben, um Kindern spielerisch das Thema näherzubringen. (Bild: AdobeStock)
Tipps für innovative Start-ups und Studierende
Ihr geht noch zur Uni oder FH oder habt gerade euer eigenes, nachhaltiges Start-up gegründet? Ihr braucht dringend eine Anschubfinanzierung? Dann macht mit bei RheinStart! Wir fördern Technikinnovationen, grüne Mobilität, nachhaltige Mode, Zero-Waste-Projekte oder Foodsharing-Konzepte. Bewerben können sich aber auch Existenzgründerinnen und Existenzgründer, die sich neben Nachhaltigkeit auch Female Empowerment und/oder Inklusion auf die Fahne geschrieben haben. Wie bei unserem RheinStart-Gewinner „inKlub". (Bild: AdobeStock)