16.06.2014 Adrian

Samtpfote lässt Männerherzen schmelzen

Seit fünf Jahren bekommt das Sicherheitsteam am Verwaltungsgebäude der RheinEnergie Besuch von einer freilebenden Katzendame. Den Vierbeiner haben die Kollegen längst ins Herz geschlossen und sammeln bereitwillig Geld für das Futter ein. Kein Wunder, dass die Dame dem Team freundlich gesonnen ist - Artgenossen müssen aber auf der Hut sein.

 

Wann sie auftaucht, kann niemand so genau sagen. Mal macht sie sich lautstark bemerkbar, mal deuten nur leere Schalen neben der Eingangstüre darauf hin, dass sie da war. Sicher ist jedoch, dass die schwarze Katzendame im Pförtnerhäuschen unserer Hauptverwaltung am Parkgürtel immer etwas Leckeres findet. Dafür sorgen die Wachleute, und sammeln im Kollegenkreis regelmäßig einige Euro ein, um davon Katzenfutter zu kaufen. 

  • Seit fünf Jahren bekommt das Sicherheitsteam am Verwaltungsgebäude der RheinEnergie Besuch von einer freilebenden Katzendame.

  • Wann sie auftaucht, kann niemand so genau sagen. Sicher ist jedoch, dass die schwarze Katzendame im Pförtnerhäuschen unserer Hauptverwaltung am Parkgürtel immer etwas Leckeres findet. 

  • Dafür sorgen die Wachleute, und sammeln im Kollegenkreis regelmäßig einige Euro ein, um davon Katzenfutter zu kaufen. 

  • Nach den Mahlzeiten nimmt der Wildfang manchmal auf dem Schreibtisch platz und schiebt gemeinsam mit den Kollegen Wache.

Besuch bekommt das Team von der wildlebenden Katze bereits seit fünf Jahren. Seinerzeit hatte ein Kollege die Samtpfote mit etwas Salami angefüttert. Die Katze kam, aß und blieb, zumindest zeitweise. „Die Dame ist mittlerweile relativ zahm. Eigentlich kann man alles mit ihr machen. Nur eines geht nicht: hochheben. Dann wird sie zum Tiger“, sagt Dirk Stein, der zuständige Objektleiter, und spricht aus eigener, leidvoller Erfahrung. 

 

Sein Revier hat der Vierbeiner auf dem weitläufigen Gelände der RheinEnergie am Parkgürtel. Und das verteidigt die Katze auch energisch gegen Eindringlinge. Ihr Aufgabengebiet ist damit gar nicht so weit von dem des Sicherheitsteams entfernt. Allerdings erledigt die Katze ihren Dienst naturbedingt weitaus rabiater als die höflichen Kollegen von der Gebäudesicherheit.

Auch Kaninchen leben gefährlich

„In der Nachbarschaft wohnt ein weiß-brauner Kater. Wenn der sich hier blicken lässt, bezieht er Prügel.“ Auch sonst geht die Dame energisch gegen Mitbewohner vor: „Sie bringt uns regelmäßig tote Mäuse. Wir haben auch schon beobachtet, wie sie ein kleines Kaninchen erbeutet hat.“ 

 

Der Zuneigung durch die Kollegen tut das aber keinen Abbruch. Sogar zur Routineuntersuchung beim Tierarzt haben sie den Wildfang schon gebracht – ein heikles, von reichlich Gegenwehr begleitetes Unterfangen. Einen Namen hat der gesellige Vierbeiner noch nicht. Vorschläge sind aber willkommen.

KölnFan

Gefällt mir: kluge Katze!

Claudia

Ich finde es einfach SUPER dass die RheinEnergie so Tierfreundlich ist und die Chefetage nichts dagegen hat !!!
Davon konnte ich mich in meiner 2jährigen Arbeitszeit bei Euch persönlich überzeugen !! Ich habe sehr gerne bei Euch gearbeitet !!
Wie findet Ihr den Namen Simba für die kleine Maus ?

Herzliche Grüße Claudia

Gesine

Vielen Dank Claudia, für diesen netten Kommentar. Wir geben Deine Idee gerne an unser Pförtnerteam weiter. Sonnige Grüße Gesine :-)

Kemmer, Erwin

Die Katzendame sollte Strom(er) heißen, das würde doch irgendwie zur Unternehmung RheinenEnergie passen.

Adrian

Absolut Lachend

Wir sind kontaktfreudig. Schreibt uns!