28.10.2016 Adrian

So spannend war die Gründermesse StartupCon

Von seiner Idee überzeugt: Max Schmietendorf (links) präsentiert seine App immoTerminal (Bild: RheinEnergie).

Energiewende, Digitalisierung, immer komplexere Märkte – die Energiebranche wandelt sich – wir wandeln uns mit. Mit eigenen, zukunftsfähigen Konzepten und durch die Zusammenarbeit mit smarten Gründern. Mit einigen von ihnen sind wir auf der Gründermesse StartupCon ins Gespräch gekommen. Vom Erfindungsreichtum der Newcomer waren wir begeistert – und auch wir haben den Unternehmern einiges zu bieten.

Bei seiner Präsentation überlässt Max Schmietendorf nichts dem Zufall. Vom Einstieg bis zum Ende seines Vortrags ist alles durchgetaktet, jede Pointe sitzt. Auch die am Schluss: „Sie können mich mal...“, heißt es da. Nach einer Kunstpause fügt er dann noch die eigentliche Botschaft, „... um ihre Mieter kümmern lassen!“, hinzu.

Schmietendorf, Mitte 20, kariertes Tweed‐Sakko, ist als Gründer und Geschäftsführer von immoTerminal auf die diesjährige Startup‐Messe StartupCon in die LANXESS arena gekommen. Seine Smartphone‐App soll es Wohnungsverwaltern und Mietern deutlich erleichtern, miteinander in Kontakt zu treten. Dass sich mit der App Verwaltungskosten deutlich reduzieren lassen, versteht sich von selbst. Schmietendorf hofft auf der Messe Interessenten zu finden, die sich an der Weiterentwicklung seiner App beteiligen wollen.

Darum engagieren wir uns auf der Gründermesse

Aus diesem Grund hat er die Chance genutzt und sein Unternehmen bei einem der Pitches präsentiert, die die RheinEnergie auf der StartupCon initiiert hat. Bei einem Pitch präsentieren junge Unternehmen sich und ihre Idee möglichen Geschäftspartnern. Viel Zeit haben sie dafür nicht. Nach 15 Minuten wartet schon der nächste Jungunternehmer auf seine Chance.

„Vielversprechende und kreative Ideen“

„Es waren sehr vielversprechende und kreative Ideen dabei“, sagt Tobias Georgi von unserer Unternehmensentwicklung nach den Vorträgen. „Wir werden mit einigen Startups definitiv in Kontakt treten.“ Für die RheinEnergie sind Kontakte zu Startups wichtig. Denn der Energiemarkt verlangt in Zeiten der Energiewende und der fortschreitenden Digitalisierung nach zukunftsfähigen Lösungen. „Genau wie die Branche wandeln auch wir uns als Unternehmen ständig mit“, sagt Georg Tillmann aus der Unternehmensentwicklung. „Mit intelligenten Messsystemen, virtuellen Kraftwerken, dem Ausbau der Erneuerbaren Energien oder der Ladeinfrastruktur für Elektroautos sind unsere Lösungen am Puls der Zeit. Doch als großes Unternehmen wollen wir von der Kreativität und Flexibilität der Gründer profitieren“, so Tillmann weiter.

Vielversprechende Gründer fördert die RheinEnergie übrigens mit einer Art Stipendium. Das umfasst neben kostenlosen Arbeitsplätzen, Coaching und Beratung auch ein intensives Mentoring. Junge Gründer können dabei auf die Expertise der RheinEnergie zurückgreifen. Wer sich bewerben möchte, findet auf dieser Seite ein Formular.

Vielleicht ist Max Schmietendorf ja schon bald unter den Stipendiaten? Nach dem Pitch muss er aber erst einmal weiter. Der nächste Investor wartet schon.





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