05.10.2015 Adrian

So haben unsere Mitarbeiter den RheinEnergieMarathon erlebt

Tolle Stimmung entlang der Strecke. Am Zieleinlauf gaben viele Läufer noch mal richtig Gas (Bild: RheinEnergie).

Ehrensache! Beim RheinEnergieMarathon haben sich am Sonntag natürlich auch zahlreiche Kollegen als Läufer auf die Strecke gewagt. Wir haben einige Sportskanonen zu ihren Erlebnissen befragt – bereut hat die Teilnahme (bislang) noch niemand.

Kamilla Holtkamp, IT-Abteilung, Halbmarathon, Zeit: 01:45:28

Kamilla Holtkamp ist am Sonntag zum fünften Mal beim Kölner Marathon mitgelaufen (Bild: RheinEnergie).

„Die Stimmung war in diesem Jahr besonders toll. Vor allem am Rudolfplatz war die Hölle los. Aber auch sonst haben uns die Zuschauer entlang der Strecke begeistert angefeuert. Das motiviert schon sehr. Schön war es auch, die vielen Kollegen unter den Mitläufern zu entdecken. Ich bin den RheinEnergieMarathon jetzt schon fünf Mal gelaufen. 2008 auch mal die volle Distanz. Es ist immer wieder schön, durch die eigene Stadt zu laufen. Aktuell trainiere ich für die Salomon 4Trails im Juli 2016. Dort werde ich vier Tage lang täglich rund 40 Kilometer und annähernd 2.000 Höhenmeter zurücklegen.“

Thorsten Treptow, Vertrieb, Marathon, Zeit: 03:57:51

Thorsten Treptow zählt mit über 100 absolvierten Marathons zu den ambitionierteren Läufern bei der RheinEnergie.

„Eigentlich hatte ich gar nicht starten wollen. Nach zehn Wochen verletzungsbedingter Pause war ich nicht gut im Training. In Anbetracht dessen bin ich mit meiner Zeit ganz zufrieden. Wenn sie von meinem Vorjahresergebnis, wo ich 03:23 Stunden gelaufen bin, auch deutlich abweicht. Bis Kilometer 32 lief es bei mir sehr gut. Danach habe ich meine Beine deutlich gespürt und musste kämpfen. Dennoch: Mir ist mal wieder aufgefallen, wie publikums- und sportlerfreundlich der RheinEnergieMarathon ist. Die Strecke ist einfach schön. Ich bin schon viele Marathons gelaufen und weiß daher, dass das nicht selbstverständlich ist. Am Sonntag hat glücklicherweise auch das Wetter mitgespielt. Die Temperatur war optimal: nicht zu kalt und nicht zu warm. Im kommenden Jahr bin ich natürlich wieder am Start. Außerdem steht ein Ultralauf auf dem Programm.“

Wolfgang Dambowy, RheinEnergieTrading, Halbmarathon, Zeit: 01:39:18

Wolfgang Dambowy war mit einer Zeit von 01:39:18 Stunden unser schnellster Läufer auf der Halbmarathon-Distanz (Bild: RheinEnergie).

„Ich bin in diesem Jahr ‚nur’ den Halbmarathon gelaufen. Ich laufe in der Regel einmal pro Jahr die volle Distanz. In diesem Jahr war das in Hamburg der Fall. Beim RheinEnergie-Marathon hat in diesem Jahr alles gepasst: meine Zeit, dass Wetter, die Betreuung und natürlich das tolle Publikum. Wir haben schon im Startbereich Kölsche Lieder gesungen. Da konnte man direkt erkennen, wer aus Köln kommt und wer nicht. Die gute Stimmung hat sich auch auf der Strecke fortgesetzt, wo uns trotz der frühen Uhrzeit schon tausende Zuschauer zugejubelt haben. Nach dem Lauf bin ich mit meiner Frau noch zum Rudolfplatz gegangen und habe dort die Marathonläufer angefeuert, die ja nach uns gestartet sind. Für das nächste Jahr plane ich, beim Berlin Marathon zu starten. In Köln bin ich natürlich auch wieder am Start.“

Magnus Meurer, IT-Abteilung, Halbmarathon, Zeit: 01:49:36

Magnus Meurer haben es besonders die vielen Sambagruppen entlang der Strecke angetan (Bild: RheinEnergie).

„Der Lauf hat mir sehr gut gefallen. Das Wetter war super und auch die Zuschauer haben ihren Teil zur guten Stimmung beigetragen und uns lautstark angespornt. Toll waren auch die vielen Trommlergruppen entlang der Strecke. Am Rudolfplatz standen die Zuschauer dann so dicht gedrängt, dass wir durch einen engen Menschentunnel gelaufen sind, wie man ihn etwa von der Tour de France kennt. Ein einmaliges Erlebnis. Auf den letzten fünf Kilometern ging mir dann so langsam die Puste aus und ich musste die Zähne noch einmal feste zusammen beißen. Im Ziel war ich dann umso glücklicher. Im nächsten Jahr bin ich auf jeden Fall wieder mit dabei.“

Video: RheinEnergieMarathon bringt ganz Köln auf Trab

Wie ist es für euch gelaufen?

Habt ihr euch auch auf die Strecke gewagt? Wie habt ihr den Marathon erlebt? Seid ihr mit eurer Zeit zufrieden? 

Jakobs

Hallo. Ich bin diesmal als " Hase" für meine Trainerkollegin gelaufen.
Sie wollte 3 h 45 min erreichen.
Gaschafft haben wir das ganze in 3 h 41 min 40 sec. und waren sehr zufrieden.
Das war bereits mein 27 Marathon insgesamt und zweiter ( Paris im April) in diesem Jahr.
Fokus dieses Jahr war der Ötzal Radmarathon ( 238 km / 5500 HM ).
Bin nebenbei Fitnesstrainer und Lauftrainer.
Es war diesmal eine besondere Herausforderung eine Kollegin so zu begleiten und betreuen vor / während und nach dem Lauf . Stimmung wie immer toll in Köln ( 7 mal in Köln den Marathon gelaufen - unzählige HM)

Gesine

Wow. Ein richtiger Marathonprofil. Gute trainiert. Herzlichen Glückwunsch und viel Erfolg für die nächsten 100 Läufe. :-) 

Wir sind kontaktfreudig. Schreibt uns!