26.06.2014 Adrian

15 Jahre RheinEnergieStiftung JBW – Wir gehen gerne mal stiften

Unsere RheinEnergieStiftung Jugend/Beruf, Wissenschaft hat ihr 15-jähriges Bestehen gefeiert. Seit ihrer Gründung hat die Stiftung über 300 Kölner Bildungsprojekte unterstützt. Die Ausrichtung der geförderten Initiativen ist dabei alles andere als einseitig.

 

„Würde es euch nicht geben, müsstet ihr erfunden werden!“ Der Kölner Oberbürgermeister Jürgen Roters war bei der Feier anlässlich des 15-jährigen Bestehens voller Lob für die Arbeit der RheinEnergieStiftung Jugend/Beruf, Wissenschaft. Kein Wunder, fördert die älteste der drei RheinEnergieStiftungen in Köln doch Projekte rund um das Thema Bildung, für die die öffentliche Hand keine oder kaum Mittel zur Verfügung hat. 

 

„Hier wird kein Strohfeuer entfacht“

In den vergangenen 15 Jahren hat die Stiftung 305 Projekte mit insgesamt 13 Millionen Euro gefördert. Die Mittel dazu kommen aus dem Stiftungskapital, das aus dem damaligen Verkauf der Felten & Guilleaume-Aktien stammt. Das Spektrum der unterstützten Initiativen ist groß: Jugendliche Problemfälle, denen der Übergang zwischen Schule und Beruf schwerfällt, kommen dabei genauso zum Zug wie Hochbegabte.

 

Auch im Hochschulbereich hat die Stiftung mit ihren Fördergeldern laut Professor Christoph Seeßelberg, Präsident der Fachhochschule Köln, wichtige Impulse gesetzt: „Dank des Kooperationsgebots, demgemäß Kölner Hochschulen projektbezogen zusammenarbeiten, konnten tolle Projekte realisiert werden.“ Als Beispiel nannte Seeßelberg den Sonnenbus, der regelmäßig Schulen und Schwimmbäder aufsucht und Kindern mit Experimenten und Informationsmaterial anschaulich die Gefahren der Sonneneinstrahlung vermittelt (siehe Foto). Auch die digitale Rekonstruktion des römischen Kölns COLONIA|3D durch Studenten mehrerer Fakultäten Kölner Hochschulen zählt seiner Meinung nach zu den herausragenden Projekten der Vergangenheit. 

Dr. Agnes Klein, Dezernentin für Bildung, Jugend und Kultur der Stadt Köln, lobte die nachhaltige Arbeitsweise der Stiftung: „Hier wird kein Strohfeuer entfacht, sondern auf lange Sicht geplant.“ Auch die enge Zusammenarbeit mit der Stadt zahle sich aus. Projekte würden so nicht doppelt gefördert und könnten nach einer Anschubfinanzierung durch die Stiftung oftmals in eine Regelförderung durch die Stadt oder das Land übergehen.

 

„Wir sind stolz, dass wir – durch unsere Förderung – in Köln im wahrsten Sinne des Wortes etwas bewegen können“, so Dr. Dieter Steinkamp, Vorstandsvorsitzender der RheinEnergie und Mitglied des Stiftungsrats. Damit das so bleibt, haben die Stiftungsräte unmittelbar vor der Jubiläumsfeier beschlossen, acht Projekte der RheinEnergieStiftung Jugend/Beruf, Wissenschaft mit insgesamt 131.000 Euro zu fördern. 

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