10.06.2021 Gast

100 Schritte zu mehr Nachhaltigkeit

Mit kleinen Schritten große Wirkung in puncto Nachhaltigkeit entfalten. Das ist die Idee hinter dem „100 Schritte“-Programm des Stadtwerke Köln Konzerns (SWK), zu dem auch wir gehören. 

Bei „100 Schritte“ bestimmt jede SWK-Gesellschaft Inhalte und Umsetzung der Schritte selbst. Aus diesem Grund sammeln wir auch die nachhaltigen Ideen unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Von schnell umsetzbaren Tricks bis hin zu innovativen grünen Plänen darf alles dabei sein.

Unsere 5 nachhaltigen Themenfelder

Für uns als Energieversorger besteht eine nachhaltige Entwicklung insbesondere aus den Themenfeldern „nachhaltige städtische Infrastruktur“, „Energie und Klimaschutz“, „Trinkwasser“, „Soziale Nachhaltigkeit“, „Umweltschutz“. Dabei orientieren wir uns an den „Nachhaltigen Entwicklungszielen“ der Vereinten Nationen, den 17 sogenannten „Sustainable Development Goals“ (kurz SDGs) oder auch bekannt als „Agenda 2030“.

Was sind die 17 Sustainable Development Goals (SDGs)?

Im September 2015 haben sich 193 Staaten in der UN-Generalversammlung darauf geeinigt, 17 Ziele bis 2030 zu erreichen. Diese Ziele umfassen wirtschaftliche, soziale und ökologische Vorhaben und stehen alle miteinander in Verbindung.

Für wen sind die Nachhaltigkeitsziele gedacht?

Die SDGs richten sich an alle: Politik, Zivilgesellschaft, Wirtschaft, Wissenschaft, an jede Einzelne und jeden Einzelnen.

Auch wir entwickeln eigene Methoden und erproben Innovationen, um die weltweiten Herausforderungen zu bewältigen. Hierfür bieten uns die SDGs einen wertvollen Orientierungsrahmen.

Wie werden die Nachhaltigkeitsziele in Köln umgesetzt?

Am 9. Juli 2019 hat der Rat der Stadt Köln den Klimanotstand ausgerufen und sich dazu verpflichtetet, Klimaschutz in künftigen Entscheidungen stärker zu berücksichtigen. Ziel ist es, die jährlichen Treibhausgas-Emissionen der Stadt Köln bis 2030 auf 6 Millionen Tonnen CO2 zu senken.

Ähnlich ambitioniert sind aktuell die Bestrebungen des Klimarates Köln, in dem wir durch unseren Vorstandsvorsitzenden, Dr. Dieter Steinkamp, vertreten sind. Schwerpunkte der Arbeit sind die Entwicklung von Konzepten für eine emissionsarme Energie- und Wärmeversorgung mit Förderung der Erneuerbaren Energien sowie verbesserte Konzepte für Verkehr und Logistik.

Welche Vorteile ergeben sich für Unternehmen?

Die Nachhaltigkeitsziele spitzen die Ausrichtung der Unternehmensstrategie auf die Bedürfnisse der Gesellschaft zu. Sie zeigen Innovationsfelder auf und können dazu beitragen, neue Märkte zu erschließen. Denn viele Innovationen entstehen aus verändertem Verhalten unserer Kundinnen und Kunden.

Wie widmen wir uns künftig nachhaltigem Handeln? 

Schon heute verknüpfen wir bei der RheinEnergie unsere Aktivitäten bereits mit den für uns wichtigsten SDGs. Denn schon durch unser Kerngeschäft tragen wir zu den Zielen bei – die Wasserwirtschaft beispielsweise zum Ziel „sauberes Wasser und Sanitäranlagen“ (SDG 6) und die Energiewirtschaft und der Vertrieb zu den Zielen „bezahlbare und saubere Energie“ (SDG 7) und „Maßnahmen zum Klimaschutz“ (SDG 13). Wir tun jedoch noch viel mehr. Beispielsweise arbeiten wir an nachhaltigen Stadtentwicklungskonzepten und leisten einen entscheidenden Beitrag zur klimafreundlichen Stadt. Und wir gehen mit gutem Beispiel voran, etwa durch unsere sozialen Maßnahmen für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie für den Umwelt- und Ressourcenschutz. 





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