Sonnenstrom mit Pho­to­vol­taik
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Umweltschonend und nachhaltig Strom erzeugen aus frei verfügbarer Sonnenenergie und mit modernen Solaranlagen.

Panda-Solarpark geht in China ans Netz

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Große Solaranlagen verschandeln das Landschaftsbild, heißt es bei Kritikern. Diesen Vorwurf kann man dem Betreiber eines neuen 100-Megawatt-Solarparks in Chanxi, einer Provinz im Norden Chinas, nicht machen. Denn der chinesische Energierversorger Panda Green Energy Group hat den ersten Panda-förmigen Solarpark der Welt in Betrieb genommen.

Ziel des Unternehmens Panda Green Energy Group, des Interessenverbandes China Merchants New Energy Group (CMNE) und der Vereinten Nationen ist es, mit der niedlichen Anlage mehr Aufmerksamkeit für Erneuerbare Energien zu erhalten. Vor allem junge Leute und Schüler will man mit dem Projekt über die Chancen der Technik aufklären. Das Projekt ist Teil eines Entwicklungsprogramms der Vereinten Nationen.

Aufmerksamkeit garantiert: Solaranlage in Pandaform

“Die Solaranlage kann Jugendliche dazu inspirieren, sich verstärkt mit Photovoltaik und der Solarindustrie auseinanderzusetzen”, so Alan Li, CEO von CMNE. „So wollen wir ihr Interesse für eine Karriere im Energie- und Umweltgeschäft wecken. In Zukunft werden wir weitere Anlagen dieser Art überall in der Welt errichten und hoffen dabei auf gute Zusammenarbeit mit immer mehr Ländern, damit die grüne Energie in armen wie wohlhabenden Gebieten genutzt werden kann.“

Hinter ihrer süßen Anmutung muss sich die Anlage indes nicht verstecken. Denn auch die inneren Werte können sich sehen lassen: Insgesamt kommt der Solarpark auf eine Leistung von 100-Megawatt (MW). Von denen sind die ersten 50 MW bereits am Netz. In den kommenden 25 Jahren kann die Anlage 3,2 Milliarden Kilowattstunden Ökostrom erzeugen, schreibt das Unternehmen auf seiner Internetseite. Das spare 1,056 Millionen Tonnen Kohle und 2,74 Millionen Tonnen Kohlendioxid-Emissionen ein.

Welches Tier sollte ein möglicher Solarpark in eurer Nähe abbilden? Den Geißbock Hennes? Sagt es uns im Kommentarfeld. Wir sind gespannt.

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