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Größter Solarpark der RheinEnergie: 19 Megawatt-Anlage entsteht in Hemau

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Johann Kaffler (57) ist ein Landwirt im bayerischen Hemau. Für uns hat er nun eine Ackerfläche verpachtet, auf der wir einen Freiflächen-Solarpark errichten werden. Im Interview erzählt uns Herr Kaffler, wie es zu der Zusammenarbeit mit der RheinEnergie gekommen ist und was er sonst noch in Sachen Klimaschutz macht.

Hr. Kaffler, die RheinEnergie errichtet demnächst auf einer Ihrer landwirtschaftlichen Flächen eine Photovoltaik-Anlage. Wie ist es zu dieser Zusammenarbeit gekommen?

Der Kontakt zur RheinEnergie ist im Frühjahr 2019 entstanden. Ich war schon länger auf der Suche nach einem Projektentwickler, der eine Photovoltaikanlage auf meiner Fläche realisieren konnte. Die Böden sind nämlich nicht besonders ertragreich. Mit der Pachteinnahme für die Fläche für die PV-Anlage können wir gute Erträge für unseren Betrieb erzielen und damit den Fortbestand unseres Hofes für die nächsten Jahre sichern.

Warum haben Sie sich für die RheinEnergie als Projektentwickler entschieden?
Die Bedingungen, die mir von anderen Projektentwicklern für meine Fläche angeboten wurden, haben mir nicht besonders zugesagt. Der Pachtvertrag und die seriöse Verbindlichkeit von der RheinEnergie hat mich dann überzeugt, und wir sind uns schnell einig geworden. Die RheinEnergie hat mir für meine Fläche ein gutes Angebot mit guten Konditionen unterbreitet. Das Genehmigungsverfahren hat dann noch einige Zeit in Anspruch genommen. Jetzt freue ich mich, dass die Bauarbeiten Anfang Oktober nun starten und die Anlage bald errichtet ist.

Wie erleben Sie die Zusammenarbeit mit der RheinEnergie?
Die Zusammenarbeit mit der RheinEnergie klappt einwandfrei. Die Wege sind kurz – und das trotz der Entfernung zwischen Hemau und Köln – zudem habe ich immer einen Ansprechpartner, an den ich mich mit meinen Anliegen wenden kann.

Betreiben Sie noch weitere Projekte in Sachen Klimaschutz?
Neben der Ackerfläche, die wir nun an die RheinEnergie verpachten, haben wir noch einen Wald. Schon mein Vater hat vor vielen Jahren angefangen, den Wald klimagerecht aufzuwerten, indem er viele unterschiedliche Baumarten gepflanzt hat. Diese Arbeit setze ich nun fort. Mein Ziel ist es, den Wald resistent gegen die Folgen des Klimawandels wie Trockenheit und Stürme zu machen.


Zudem haben wir bereits seit 2007 auf unseren Dächern Photovoltaik-Anlagen installiert. Um unseren Wärmebedarf zu decken, hat mein Vater schon vor 30 Jahren eine Hackholzschnitzelheizung eingebaut. Dies zu seiner Zeit als nachhaltige Wärmeversorgung noch ein Fremdwort war. Auch habe ich Überlegungen, die Fläche, auf der die Solarmodule zukünftig stehen, ökologisch zu bewirtschaften

Der komplette Solarpark hat eine Leistung von rund 19 Megawatt. Er liefert genug Strom, um damit rechnerisch rund 6.400 Haushalte ein Jahr lang zu versorgen. Damit wird der neue Solarpark der größte seiner Art der RheinEnergie Solar, einer 100%igen Tochter der RheinEnergie AG sein. Der neue Solarpark entsteht auf einer Fläche von 20 Hektar.

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