Das türkisfarbene Licht ist den Unterführungen vorbehalten, die eine Stahlkonstruktionen aufweisen. Alle anderen Unterführungen werden weiß ausgeleuchtet.
In diesem Jahr haben wir uns der Unterführung in der Escher Straße angenommen. 26 Fassadenstrahler liefern dort ein enggebündeltes Streiflicht in türkiser Lichtfarbe, was der Architektur einen dreidimensionalen, in die Tiefe wirkenden Charakter verleiht.
Mit türkis leuchtenden LED sind wir auch schon bei anderen Unterführungen gegen die Angst vorgegangen.
Den Anfang machte 2012 die Marzellenstraße. Die Bahnunterführung konnte dank 72 LED-Scheinwerfern von einem düsteren Angstraum in einen annähernd taghellen Durchgang verwandelt werden.
2014 war die Trankgasse an der Reihe. 84 LED-Strahler leuchten dort seither erfolgreich gegen die Angst an.
2015 wurde Köln sogar um zwei weitere „Schmuddelecken“ ärmer: Die Unterführungen am Gereonswall und an der Maybachstraße werden seither mit moderner LED-Technik auch in den späten Abendstunden und bei Nacht gut ausgeleuchtet. Passanten, die den Durchgang aus Angst zuvor gemieden haben, können sich dort nun ein gutes Stück sicherer fühlen.
Es folgten in den Jahren darauf:
- 2016: Hansaring
- 2017: Eintrachtstraße und Plankgasse
- 2018: Frankfurter Straße
- 2019: Trimbornstraße und Vorgebirgsstraße
- 2021: Escher Straße/Liebigstraße.
Jedes Jahr wollen wir zusammen mit der Stadt Köln mindestens eine weitere dunkle Unterführung mittels Beleuchtung aufwerten. Ziel ist es, Stadtplanung und Energieeffizienz in Einklang zu bringen und dafür innovative Lösungen zu finden.
Lichtpassagen
Bei dem Konzept „Lichtpassagen“ setzt sich die RheinEnergie gemeinsam mit der Stadt Köln zum Ziel Köln Stück für Stück von dunklen Unterführungen und Tunneln zu befreien.