Knallbunt wie Konfetti, dazu noch vegetarisch und halal – so sind dieses Jahr unsere Kamelle für die Karnevalszüge in Köln und der Region. Schulen, Kindergärten und gemeinnützige Vereine im Versorgungsgebiet haben sich bei uns für Wurfmaterialpakete beworben und können nun Haribo-Pico-Balla-Tütchen in die gut gelaunte Zuschauermenge der Veedelszüge werfen.
Wenn es dieses Jahr heißt „D’r Zoch kütt!“, fliegen in einigen Veedeln wie auch schon in den Vorjahren RheinEnergie-Kamelle durch die Luft. 200 Kartons à 1.000 Tütchen Pico Balla haben wir vor den jecken Tagen an Schulen, Kindergärten & Co. ausgegeben und hoffen, damit kleine und große Jecken zu erfreuen.
Bunter Büggel
Für unsere Kamelle wurde eigens ein Büggel entworfen. Für den „Kamellebüggel" haben wir unser RheinEnergie-Logo bunt abgewandelt. Es tauchen Kölner Wahrzeichen wie der Hennes vom 1. FC Köln auf, der Kölner Dom, aber auch Motive der neuen Energiewelt.
Von Bonbons bis Pralinen - die Geschichte der Kamelle
Für die Kamelle der Anfangszeit – Bonbons aus karamellisiertem Zucker, auch Karamellen genannt – können sich heute sicherlich nur noch wenige begeistern. Sie wurden schon im 19. Jahrhundert im Karneval ausgegeben und haben ihren Ursprung in der industriellen Bonbon-Produktion des Kölner Süßwarenfabrikanten Franz Stollwerck. 1843 stellte er Hustenbonbons her, die sich in Deutschland und Europa erfolgreich verkauften. Die Kölner waren sehr stolz auf ihren „Kamelle-Napoleon“. Es ist also nicht verwunderlich, dass Kamelle schon im 19. Jahrhundert eine wichtige Rolle im Karneval spielten.
Längst haben andere Süßigkeiten den Bonbons den Rang abgelaufen. Schokolade, Gummibärchen, Lakritz oder Chips sind beliebte Wurfmaterialien. Hin und wieder landen auch Spülschwämme, Taschentücher und Schönheitsmasken in den Kamellebüggeln (übersetzt: Kamellebeuteln :-)) der Zuschauerinnen und Zuschauer. Bei den großen Zügen bringen auch schon mal Schokoladentafeln oder Pralinenschachteln die eine oder andere Beule mit sich. Das kann mit den Leichtgewichten der RheinEnergie nicht passieren. Mit gerade mal 10 Gramm werden die kleinen Tütchen in die bunte Jeckenschar segeln.
Eins dürft ihr nicht vergessen: Fleißig nach „Kamelle“ und „Strüßjer“ zu rufen, damit ihr volle Büggel nach Hause tragen könnt!
Wir wünschen euch sechs lustige und durch und durch jecke Tage.
Kölle Alaaf!!!
Wassertheke im Straßenkarneval: Wir sorgen für Erfrischung
Mit unserer Trinkwassertheke sind wir auch während der jecken Tage 2024 für euch da:
- Weiberfastnacht (8.2., 10:00-20:00 Uhr): Ausgleichsfläche Uni-Wiese
- Karnevalsfreitag (9.2., 16:00-20:45 Uhr): Alter Markt, Sternmarsch
Kommt vorbei und lasst euch vom guten Kölner Trinkwasser erfrischen.