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Duales Studium bei der RheinEnergie: Tiefenentspannt nach der Abschlussprüfung

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Die ehemaligen Kombistudenten Anke Breuer und Jonas Brüggen haben seit kurzem ihren Bachelorabschluss in der Tasche. Im Interview erzählen sie, wie sie die vergangenen drei Jahre erlebt haben und warum sie sich wieder für ein Duales Studium entscheiden würden.

RheinEnergieBlog: Herzlichen Glückwunsch zum bestandenen Bachelorabschluss! Wie fühlt ihr euch?

Jonas Brüggen: Befreit. Ich war noch nie so tiefenentspannt wie nach der bestandenen Abschlussprüfung. Ich bin froh, dass die zuletzt stressige Zeit an der Fachhochschule vorbei ist und ich wieder so etwas wie Alltag habe. Außerdem bin ich eher praxisorientiert. Da liegt mir die Arbeit im Unternehmen mehr als die Theorie an der Hochschule.

Anke Breuer: Das ist bei mir ganz ähnlich. Die Zeit an der Uni war schön: Auch mal feiern gehen, das Studentenleben genießen. Außerdem haben sich dort tolle Freundschaften entwickelt. An sich war ich aber auch lieber im Unternehmen. Dort konnte ich im Vergleich zur Uni viel praxisnäher lernen.

RheinEnergieBlog: Ihr wart abwechselnd drei Monate an der Uni und drei Monate im Betrieb. Wie haben eure Kollegen darauf reagiert, so lange auf euch verzichten zu müssen?


Anke Breuer: Zu Beginn der Ausbildung haben wir die Abteilung eh alle paar Wochen gewechselt. Da fiel das gar nicht weiter auf. Später, im festen Bereich, in dem ich auch heute noch bin, haben die Kollegen sich immer richtig gefreut, wenn ich aus der Uni wieder da war.

Jonas Brüggen (23) arbeitet bei der RheinEnergie im Applikationsservice und optimiert dort mit seinen Kollegen u.a. die Software SAP.

Jonas Brüggen: Ich habe bei der RheinEnergie während des Studiums vor allem projektbezogen gearbeitet. Das ließ sich gut mit der Uni vereinbaren. In dieser Hinsicht gab es keinerlei Probleme.

Ausgezeichnet: Anke Breuer ist Jahrgangsbeste.

RheinEnergieBlog: Warum habt ihr euch für ein Duales Studium bei der RheinEnergie entschieden?


Anke Breuer: Ich wollte nach dem Abitur unbedingt Betriebswirtschaftslehre studieren. Nach einem Studium in ein Unternehmen zu kommen und keine Ahnung von der Praxis zu haben, wollte ich aber nicht. Damit war relativ schnell klar, dass ein Kombistudium das Richtige für mich ist. Für die RheinEnergie habe ich mich entschieden, weil mir die Atmosphäre bei Vorstellungsgespräch und Eignungstest so gut gefallen hat.

Jonas Brüggen: Ich hatte mir vorab einige Berufe im IT-Bereich angesehen. Vor allem den Ausbildungsberuf „Fachinformatiker für Systemintegration“ fand ich interessant. Meine Eltern haben mich dann auf die Möglichkeit eines Dualen Studiums hingewiesen. Durch Zufall bin ich auf das Angebot der RheinEnergie gestoßen, das die Ausbildung zum Fachinformatiker mit einem Bachelor für Wirtschaftsinformatik kombiniert. Ich bereue meinen Entschluss in keiner Weise. Im Gegenteil: Ich hatte auch noch ein anderes Angebot. Die Mitarbeiter dort waren aber schon am Telefon so garstig, dass mir die Entscheidung für die RheinEnergie nicht schwergefallen ist.

RheinEnergieBlog: Hattet ihr Probleme auf dem Weg zum Bachelor?


Anke Breuer: Notentechnisch nicht. Studium und Ausbildung miteinander zu vereinen fand ich aber zeitweise belastend. Kurz nachdem wir an der Uni die letzten Klausuren des dritten Semesters geschrieben hatten, mussten wir uns auf die Abschlussprüfung für die Industriekauffrau vorbereiten. Kombistudenten sollten sich bewusst machen, dass sich die Prüfungen in beiden Bereichen schon mal knubbeln können.

Anke Breuer (22) arbeitet nach dem Studium im Controlling der RheinEnergie.

Jonas Brüggen: Ja, das war manchmal viel auf einmal. Wir mussten parallel Projekte für die Uni und das Unternehmen umsetzen. Obendrauf kommt dann noch die Vorbereitung für den Ausbildungsberuf.

Anke Breuer: Im Unternehmen wurde aber viel Rücksicht auf uns genommen. Als es bei der Bachelorarbeit zum Beispiel in die heiße Phase ging, konnte ich problemlos Bildungsurlaub nehmen und mich daheim im stillen Kämmerlein einsperren. Das war sehr hilfreich.

Nach der Graduations-Zeremonie werfen alle ehemaligen Studierenden ihre Hüte in die Luft.

RheinEnergieBlog: Wie lauten eure Pläne für die Zukunft. Bei der RheinEnergie bleiben? Einen Master draufsatteln?


Anke Breuer: Master nein, RheinEnergie ja. Ich muss von etwas hundertprozentig überzeugt sein. Das bin ich vom Master im Moment noch nicht. Vor allem möchte ich jetzt erst mal das Erreichte genießen. In ein paar Jahren kann das natürlich wieder ganz anders aussehen.

Jonas Brüggen: Für mich kommt ein Masterstudiengang im Moment auch nicht in Frage. Gerade in meinem Bereich zählt Praxiserfahrung mehr als ein Abschluss. Ich möchte bei der RheinEnergie noch viel lernen und später einmal in einem Consulting-Unternehmen Fuß fassen.


RheinEnergieBlog: Rückblickend betrachtet: Würdet ihr euch wieder für ein Duales Studium entscheiden?

Jonas Brüggen: Auf jeden Fall. Es lohnt sich. Man sammelt praktische Erfahrungen, wird theoretisch geschult und hat am Ende einen akademischen Abschluss. Und wird dafür sogar noch bezahlt. Besser geht es fast nicht. Das macht den ganzen Stress, den man währenddessen durchaus hat, dann wieder wett.

Anke Breuer: Ich würde es auch sofort wieder machen.

RheinEnergieBlog: Ich danke euch für das nette Gespräch.

Duales Studium bei RheinEnergie

Die RheinEnergie bietet derzeit zwei Kombistudiengänge an. Im kaufmännischen Bereich absolvieren die Studenten ein dreijähriges Studium zum "Bachelor of Arts in Business Administration" an der FHDW in Bergisch Gladbach. Nach zwei Jahren legen sie außerdem bei der IHK eine Abschlussprüfung zur/zum Industriekauffrau/-mann ab. Im IT-Bereich können sich Studierende in drei Jahren zum "Bachelor of Science in Information Science for Business " adeln – ebenfalls an der FHDW. Zusätzlich absolvieren sie die Ausbildung zum Fachinformatiker bzw. zur Fachinformatikerin. >> Mehr erfahren

Habt ihr Fragen an die beiden? Dann schickt sie uns doch an socialmedia@rheinenenergie.com oder nutzt die Kommentarfunktion unter diesem Beitrag. Eine Antwort ist garantiert.

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