Reingeblickt
Reingeblickt

Deep Dive hinter die Kulissen der RheinEnergie.

Barrierearme Infrastruktur an LIS-Ladesäulen

Jennifer
Jennifer
blog

Für Menschen mit Behinderungen ist es Alltag beim Aufladen ihrer E-Autos: teils nicht erreichbare Ladesäulen durch hohe Bordsteinkanten, zu hohe Displays, fehlender Platz zum Aussteigen mit Rollstühlen und viele weitere Barrieren.

Um uns einen praktischen Überblick über diese Widrigkeiten zu verschaffen, haben wir eigens ein Tank-Testfeld auf dem RheinEnergie-Gelände am Parkgürtel in Köln aufgebaut. Unsere Kollegin Manuela Kohlhaas, die auf einen Rollstuhl angewiesen ist, hat dort erprobt, ob und inwieweit unsere LIS-Ladesäulen den alltäglichen Anforderungen von Menschen mit Behinderungen entsprechen.

Häufig Platzmangel zwischen Auto und Ladesäule

„Ich finde es gut, dass sich die RheinEnergie Gedanken bei der Planung von Tankpunkten macht, um sie möglichst barrierearm zu gestalten. Das ist längst nicht bei jedem Unternehmen der Fall. Das Hauptproblem beim Tanken ist in aller Regel der Platzmangel zwischen Auto und Ladesäule, damit ein Rollstuhl dazwischen passt. Die RheinEnergie hat dieses Problem erkannt und berücksichtigt es bei der Planung neuer LIS-Ladepunkte aus meiner Sicht so gut wie möglich“, so Manuela Kohlhaas.

Optimale Voraussetzungen für LIS(Ladeinfrastruktur)-Ladesäulen. Quelle: RheinEnergie AG.

Große Parkräume, Bordsteinabsenkungen und Auffahrrampen lassen sich an den LIS-Ladesäulen schon aus städtebaulichen Gesichtspunkten leider nicht immer umsetzen. Darum versuchen wir dort Ladepunkte zu errichten, wo wir drei zusammenhängende Parkplätze nutzen können und das Platzangebot entsprechend groß ist.

Der mittlere Parkplatz wird in dieser Konstellation für die Komponenten genutzt – also für Ladesäule, Zähleranschlusssäule, Verkehrsschild und Poller. Die beiden Parkplätze rechts und links davon stehen für das Tanken zur Verfügung. Das ist die aus unserer Sicht optimale Anordnung.

Thorsten Gehrlein, der als externer Planer für die Realisierung der Standorte zuständig ist, sieht das so: „Wir sorgen an den LIS-Stationen dafür, dass diese maximal barrierearm sind. Für eine völlige Barrierefreiheit müsste allerdings in vielen Fällen das öffentliche Straßenland weitläufig umgestaltet werden, hier sprechen derzeit räumliche und bauliche Gegebenheiten dagegen.“

Kommentare

Keine Kommentare gefunden

Schreib uns deinen Kommentar!

Jobwelt Energiedienstleistungen: Unser Team stellt sich vor

Unsere Mitarbeitenden kümmern sich darum, Köln und die Region sicher und zuverlässig mit Energie, Wärme und Trinkwasser zu versorgen. Unsere Jobwelt bietet aber noch viel mehr: Das Team "next energy solutions" bietet bundesweit Energiedienstleistungen an, baut Wärme- und Kälteanlagen und kümmert sich ganzheitlich um unsere Kundinnen und Kunden in Industrie und Immobilienwirtschaft. In unserer Videoserie stellt sich das Team vor und liefert einen tollen Einblick in die vielseitige Arbeitswelt.

weiterlesen
Weitere Beiträge
Bild
11Dez

Diese Karnevals-Promis haben bei der RheinEnergie gearbeitet (oder tun es noch)

Was haben Hans Süper, „Tommy“ Engel und „Erry“ Stoklosa gemeinsam? Richtig! Sie alle haben einige Jahre bei der RheinEnergie (bzw. GEW) gearbeitet. Wir verraten euch, wann und wo und welche Promis auch heute noch zur Belegschaft gehören.

weiterlesen
Weitere Beiträge
Bild
02Dez

Ununterbrochene Fernwärme, besonders im Winter

Wir produzieren Fernwärme – ununterbrochen. Und zwar mit Kraft-Wärme-Kopplung. Das heißt, wir setzen Erdgas ein, um gleichzeitig Strom und Wärme zu erzeugen. Erfahrt hier, wie das funktioniert!

weiterlesen
Weitere Beiträge
Bild
17Dez

Bei Minusgraden – warum frieren die Kölner Trinkwasserleitungen nicht ein?

Das gab es schon lange nicht mehr. Eine Unwetterwarnung der Warnstufe drei für weite Teile Kölns und die Region. Der Grund: starker Schneefall. Schlittenfahren bei knackig-kalten Minusgraden wird manch einer denken. Wir haben uns indes gefragt, warum bei diesen Verhältnissen die Kölner Trinkwasserleitungen nicht einfrieren? Die Antwort ist so verblüffend wie einfach.

weiterlesen
Weitere Beiträge
Bild
18Dez

Bei Gewitter: Stecker ziehen oder nicht?

Durch Blitzeinschläge entstehen in Deutschland jährlich Millionenschäden an Elektrogeräten. Konsequentes Steckerziehen schafft Abhilfe. Doch nur die wenigsten von euch mögen etwa auf ihre Lieblingsserie verzichten, während es draußen blitzt und donnert. Das müsst ihr auch nicht unbedingt.

weiterlesen
Weitere Beiträge
Bild
03Dez