Der Entstördienst der RheinEnergie ist rund um die Uhr in Köln im Einsatz, um das Versorgungsnetz bei Schäden wieder instand zu setzen. Wir haben zwei Kollegen des Entstördienstes Gas und Wasser bei ihrer Frühschicht begleitet. Langeweile kam dabei nicht auf – im Gegenteil.
Wenn in Köln ein Fahrzeug mit Blaulicht unterwegs ist, handelt es sich dabei nicht immer um einen Polizei-, Feuerwehr- oder Rettungseinsatz. Denn auch die Entstörfahrzeuge der RheinEnergie dürfen in Notfällen mit Martinshorn durch die Straßen brausen. Zum Beispiel dann, wenn bei einer Gasstörung vor Ort schnell Fachleute benötigt werden. Links- und rechtsrheinisch arbeiten jeweils 21 Mitarbeiter in drei Schichten rund um die Uhr im Entstördienst Gas und Wasser. Ähnlich viele Mitarbeiter kümmern sich beim Entstördienst ums Stromnetz. Wir durften Stefan Tomek und Dirk Dijkstra (Bereich Gas/Wasser) auf ihrer Frühschicht begleiten und haben dabei einiges erlebt, aber seht selbst:
Video: Auf Frühschicht mit dem Entstördienst
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Bis ein Installateur auf einem Enstörfahrzeug mitfahren kann, muss er mindestens fünf Jahre Berufserfahrung haben, so Dirk Dijkstra. "Du weißt nie, was dich am Einsatzort erwartet. Oft müssen wir improvisieren. Das geht nicht ohne viel Erfahrung."
Dirk Dijkstra kann sich kaum einen abwechslungsreichen Job vorstellen. "Wir kommen viel in der Stadt herum, erleben immer wieder Neues", beschreibt er seinen Arbeitsalltag. Und noch eines schätzen sie ganz besonders: "Wir arbeiten seit zwölf Jahren zusammen und können uns auch in brenzligen Situationen blind vertrauen. Wir sind einfach ein super Team."