Wie verändert die Transformation der Energiewelt unsere Arbeit? Was bedeuten die Veränderungen für unser Miteinander innerhalb der RheinEnergie? In einem neuen Workshop haben unsere Auszubildenden des 1. Lehrjahrs sich mit dem Thema „New Work“ beschäftigt und neue Arbeitsmethoden und Kreativtechniken kennengelernt.
Energie- und Wärmewende, Klimaziele, Digitalisierung und die Auswirkungen von Krisen und Kriegen – unsere Branche ist immer wieder großen Veränderungen ausgesetzt. Das stellt auch unser Unternehmen vor Herausforderungen und verlangt an vielen Stellen Wandel und Transformation. Innerhalb unserer Organisation finden viele große und kleine Veränderungen statt, die uns dabei helfen sollen, auf die sich schnell verändernden Rahmenbedingungen zu reagieren und uns für kommende Herausforderungen bereits im Vorfeld gut aufzustellen.
Neue, agile Arbeitsmethoden
Mit einer neuen Workshopreihe wollen unsere Kolleginnen und Kollegen aus dem Bereich „Personal und Organisation" unsere Auszubildenden gleich zum Start ins Berufsleben für den Wandel sensibilisieren und ihnen neue Arbeitsmethoden näherbringen.
Bei der Workshop-Premiere im September waren 28 junge Kolleginnen und Kollegen des ersten Lehrjahrs eingeladen. „Wir haben mit Ihnen darüber gesprochen, welche Bedeutung die Veränderungen in unserem Unternehmen auf uns Mitarbeitende haben und wie sie sich auf unsere Zusammenarbeit auswirken“, sagt Nouhaila El Babor-Amini, die den Workshop zusammen mit Diana Maier und Fabian Krebs konzipiert und moderiert hat.
In Einzel- und Gruppenarbeit haben sich die Azubis damit beschäftigt, was sie motiviert und antreibt, und sie haben mit „Scrum“ eine Arbeitsmethode aus dem Bereich „New Work“ in Theorie und Praxis kennengelernt. „Anhand eines Planspiels mit Lego haben wir sie in diese Arbeitsmethode eingeführt: Welche Rollen gibt es, wie funktioniert das iterative Arbeiten, wie reflektiert man seine Aufgaben“, erklärt Diana Maier.
Was ist „Scrum“?
Scrum ist ein Rahmenwerk für die Zusammenarbeit von autonomen und eigenverantwortlichen Teams, das einem übergeordneten Ziel folgt. Diese agile Arbeitsmethode definiert Rollen und Perspektiven der einzelnen Teammitglieder sowie Regeltermine und Werkzeuge, die dem Team Struktur geben und Transparenz liefern.
Interaktiver Workshop kommt gut an
Das Feedback unserer neuen Kolleginnen und Kollegen war durchweg positiv: „Mir hat der Workshop sehr gut gefallen, da man spielerisch an neue Methoden herangeführt wurde und diese mit Spaß und unter Eigeninitiative erproben konnte. Außerdem war der Workshop sehr abwechslungsreich und interaktiv gestaltet, was alle motiviert hat“, sagt Mara Kolter.
Insbesondere das interaktive und kreative Arbeiten sowie das Planspiel mit Lego kam bei den Auszubildenden gut an. „Die Praxisphase von Scrum hat sehr geholfen, um die Arbeitsweise besser zu verstehen. Dabei war der Aufbau mit Lego sehr gut gewählt, um das Ganze spielerisch zu vermitteln“, sagt Niclas Verbrüggen. Der Workshop soll auch im nächsten Jahr für unseren neuen Azubi-Jahrgang wieder stattfinden.
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