Führungskräfte und Unternehmen zusammenbringen und die Chancengerechtigkeit von Frauen und Männern fördern – das ist das Ziel des Vereins Chef:innensache. Seit einigen Wochen ist unsere Netzvorständin und Arbeitsdirektorin Susanne Fabry Vorsitzende des Vereinsvorstands und wir sind Teil eines Mentoring-Programms für Frauen in der Start-up-Szene.
„Chancengerechtigkeit spielt in unserer Unternehmenskultur eine wichtige Rolle und ist uns bei der RheinEnergie ein zentrales Anliegen“, sagt Susanne Fabry. „Ich bin der festen Überzeugung: Gleichberechtigung und Vielfalt bringen uns zu besseren Lösungen und machen uns als Unternehmen erfolgreicher.“ Die RheinEnergie beschäftigt mehr als 2900 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter verschiedener Generationen und unterschiedlicher Herkunft – Handwerkerinnen und Handwerker, Ingenieurinnen und Ingenieure sowie Kaufleute. Damit profitieren wir von einer großen Vielfalt an persönlichen Werten, Fähigkeiten und Know-how.
Im Verbund mit anderen Unternehmen, wollen wir uns mit Chef:innensache dafür einsetzen, Rahmenbedingungen zu schaffen, die Frauen und Männern die gleichen Einstiegs-, Entwicklungs- und Aufstiegschancen ermöglichen. So nehmen wir zum Beispiel am „Female Founder Mentoring Programm“ des Vereins teil, das im Herbst 2023 gestartet ist und Gründerinnen und Frauen mit Schlüsselpositionen in Start-ups unterstützt. Mentorinnen und Mentoren aus den Mitgliedunternehmen von Chef:innensache begleiten Teilnehmerinnen mehrere Monate lang und bieten ihnen ein persönliches Coaching an.
Über "Chef:innensache"
Die Initiative Chef:innensache ist ein Netzwerk von Führungskräften aus Wirtschaft, Wissenschaft, öffentlichem Sektor und Medien, das sich der Chancengerechtigkeit von Frauen und Männern persönlich verpflichtet fühlt. Anspruch und Ziel der „Chef:innensache“ ist es, als Initiative mit Vorbildcharakter den notwendigen gesellschaftlichen Wandel mit neuen Konzepten und Ansätzen zu unterstützen.
Aus Initiative wurde ein im Dezember 2023 Verein gegründet. Unsere Netzvorständin und Arbeitsdirektorin Susanne Fabry ist Vorstandsvorsitzende des Vereins.
Gegenseitig Einblicke geben
Im Januar war Kim-Leandra Ide, Mitgründerin der Softwareunternehmens Diverlyze, bei uns am Parkgürtel zu Besuch, um ihren Mentor Sebastian Bock, Product Team Owner EDL-Privat- und Gewerbekunden und Leiter des "Treffpunkt Solar", kennenzulernen. Die beiden arbeiten im Rahmen des Mentoring-Programms sechs Monate lang zusammen. Er unterstützt bei der Aufstellung einer Vertriebsstrategie für das Start-up, sie gibt Einblicke in die Start-up-Welt und die Arbeitsrealität einer jungen Gründerin.
„Ich halte viel davon, das Thema Chancengerechtigkeit zu unterstützen und zu pushen. Es gibt noch immer viel zu wenige Frauen in der Gründerszene“, sagt Sebastian Bock. „Ich bin glücklich, mit solchen Programmen Unterstützung zu leisten und mein Netzwerk und mein Fachwissen zur Verfügung stellen zu können.“ Vom Mentoring-Programm profitiert er außerdem auch ganz persönlich: „Das Netzwerk im Female Founder Mentoring Programm ist für mich wertvoll, weil man zum einen viele interessante Start-ups, aber auch die Mentorinnen und Mentoren anderer Unternehmen kennenlernt. Außerdem lerne ich sehr viel über das Thema Diskriminierung. Obwohl man denkt, wir wären gesellschaftlich schon sehr weit, merke ich, wie stark die Diskriminierung von Frauen in der Arbeitswelt immer noch ist.“
Motivation und Unterstützung von der Vorständin
Mit ihrem Start-up Diverlyze hat Kim-Leandra Ide eine Software zur datenbasierten Messung und nachhaltigen Verbesserung der Diversität, Gleichstellung und Inklusion in Unternehmen entwickelt. Der Einblick in den aktuellen Stand und die Entwicklung dieser Themen bei der RheinEnergie hilft dem jungen Unternehmen bei der Produktentwicklung. „Durch das Female Founder Mentoring Programm und den intensiven Austausch mit der RheinEnergie gewinnen wir bei Diverlyze authentische und essenziellen Einblicke in das Bewusstsein und die Bedürfnisse von Energieversorgungsunternehmen bezogen auf Diversität, Gleichstellung und Inklusion. Diese Zusammenarbeit ermöglicht es uns als Start-up, die Brücke zwischen Innovation und den Anforderungen der Energiebranche zu schlagen“, sagt sie.
Auch mit unserer Netzvorständin und Arbeitsdirektorin Susanne Fabry konnte Kim-Leandra Ide bei ihrem Besuch bei uns in den Austausch gehen: „Besonders beeindruckt hat mich dabei die persönliche Hingabe von Susanne Fabry zum Thema Gleichstellung, ihre motivierenden Worte und das Angebot, uns bei der Steigerung unserer Sichtbarkeit zu unterstützen.“
Was uns wichtig ist – die Jobwelt der RheinEnergie
Bei uns arbeiten Menschen mit unterschiedlichen Prägungen und Ideen, die sie tagtäglich in ihre Arbeit einbringen können. Unsere Unternehmenskultur setzt auf Eigenständigkeit und Verantwortung, eine modernen Fehlerkultur, agiles Arbeiten und kürzere Entscheidungswege. Wir leben Offenheit, Transparenz und Ergebnisorientierung und teilen unser Wissen gerne miteinander. Der Wandel in unserem Unternehmen schreitet stetig voran und alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind Teil davon. Mit unseren Weiterbildungsangeboten und zahlreichen Benefits sorgen wir außerdem dafür, dass sich jede und jeder bei uns entwickeln kann und sich wohlfühlt.