Aller Anfang ist schwer – auch für die neuen Mitarbeiter der RheinEnergie. Mit einer Begrüßungsveranstaltung schafft die Personalabteilung Abhilfe: Einen Tag lang servieren die Kollegen den Neuankömmlingen ein buntes Programm mit Vorträgen, Ausflügen und reichlich Zeit, um einander kennenzulernen.
Neues Umfeld, neue Kollegen, neue Arbeitsabläufe – wirklich leicht fällt ein Arbeitgeberwechsel nur den wenigsten. Was liegt näher, als sich mit anderen Neuankömmlingen darüber auszutauschen?
„Ich habe hier viel Wertschätzung erfahren“
Zu diesem Zweck und um den Einstand zu erleichtern, lassen sich die Kollegen der Personalabteilung eine ganze Menge einfallen. Einen Tag lang nehmen sie die neuen Mitarbeiter an die Hand, laden Referenten ein und organisieren einen Ausflug zu einer Anlage der RheinEnergie.
Auch Stefanie Héron nahm am Kennenlerntag teil. Zuvor hatte die 42-jährige einige Stationen als Personalsachbearbeiterin in Teilzeit durchlaufen. Die Mutter zweier Kinder ergriff daraufhin die Initiative und bewarb sich bei unserem Unternehmen. Ein Entschluss, den sie nicht bereut: „Ich habe hier viel Wertschätzung erfahren und die Stimmung in meiner Abteilung ist super.“
Warum unser Entstördienst bei einem Gasschaden besser nicht die Haustürklingel benutzt, um sein Erscheinen anzukündigen (Explosionsgefahr durch Funken), erklärte Jens Emmrich in seinem Vortrag. Emmrich ist seit 15 Jahren im Unternehmen und hat den Notfallplan des Entstördienstes erarbeitet.
Dem Vortrag folgte der Abstieg in unseren 461 Meter langen Fernwärme-tunnel, der das Fernwärmenetz der Innenstadt mit dem in Deutz verbindet. Der Marsch unter dem Rhein wird begleitet vom sonoren Klang der Schiffs-schrauben und dem Bewusstsein, die Wassermassen unmittelbar über sich zu haben.
Ein Blumenstrauß zum Einstand
Auch My Thuong Schliemann fühlte sich von Beginn an wertgeschätzt. „Ich habe von meinem Chef einen Blumenstrauß zum Einstand bekommen“, sagt die SAP-Expertin, die jeden mit einem freundlichen Lächeln bedenkt. Die 39-jährige hat elf Jahre bei der Deutschen Lufthansa gearbeitet. Im Zuge einer Umstrukturierung sollte sie nach München versetzt werden; für Schliemann undenkbar – lebt sie doch seit 20 Jahren glücklich im Rheinland.
Bei uns fand die gefragte Expertin schnell eine neue Anstellung. „Ich bin sehr zufrieden hier“, sagte sie beim abschließenden gemeinsamen Abendessen, an dem auch die unmittelbaren Vorgesetzten teilnahmen.