Um Mädchen für technische Berufe zu begeistern, war in diesem Jahr wegen der Corona-Pandemie besondere Kreativität gefragt. Unter strengen Hygieneauflagen konnte der Girls’ Day im Konferenzzentrum als virtueller Besuch ausgerichtet werden. Es war die erste digitale Veranstaltung, die wir komplett selbstständig auf die Beine gestellt haben.
Hohe Glaswände, Kameraausrüstung und Mischpult – beim Girls‘ Day hat unser Konferenzzentrum Ähnlichkeit mit einem Filmstudio bekommen. 19 Mädchen haben live an ihren Bildschirm daheim verfolgt, was unsere Fachkräfte Heike Junggeburth, Nicole Kopp und Pia Brunn über ihren Arbeitsalltag erzählt haben. Außerdem konnten die jungen Gäste unseren Auszubildenden Melissa Crisanth, Steffi Hoffmann, Sarah Fleischer und Jessica Mertens alle Fragen stellen, die ihnen in den Sinn kamen. Bei Lea Reinke liefen in der Regie alle Fäden zusammen; DGS leistete technische Unterstützng; Janine Grosch aus der Unternehmenskommunikation moderierte und führte die Teilnehmerinnen im Live-Stream durch das Programm; Hans-Joachim Zöll (Referent „Technische Ausbildung“,) beantwortete zeitgleich die Fragen der Mädchen im Chat. Und gute Fragen gab es reichlich: „Wieviel Gehalt bekommt man?“, „Wie arbeiten Sie während Corona zusammen?“ oder „Welche Aufgaben gefallen dir besonders gut?“.
Die Schülerinnen konnten auch ihr handwerkliches Geschick unter Beweis stellen: Es galt, ein Krokodil aus Metall zusammenzuschrauben und eine kleine Solaranlage zu bauen. „Ich war überrascht über die rege Teilnahme am Online-Angebot. Gefallen hat mir, das die Teilnehmerinnen mit großem Interesse und Geschick an den Arbeitsaufgaben gearbeitet haben. Das Ergebnis zeigt, dass technische Berufe keine überwiegende Männerdomäne bleiben müssen. Ich freue mich, vielleicht Teilnehmerinnen in der technischen Berufsausbildung begrüßen zu können“, sagte Zöll.
Kombination aus Filmen und Live-Programm
Um möglichst viele Informationen zu den technischen Berufen und zu unserem Unternehmen zur Verfügung zu stellen, haben die AV-Redakteure Jörg Schmitter und Ralph Kruppa fünf Filme vorproduziert, in denen Fachkräfte und Azubis sich und ihre Arbeit vorstellen konnten. „Wir hatten tolle junge Frauen vor der Kamera, die uns alle ihre Geschichten und spannende Einblicke in ihre Jobs und ihre Ausbildung erzählt haben“, sagte Jörg Schmitter aus dem AV-Team. Auch mit den Live-Bildern war er zufrieden: „Mein Fazit aus dem ersten Livestream: Wir haben das Know-how aus verschiedenen Abteilungen gebündelt. Die Zahnrädchen haben perfekt ineinander gepasst.“
Veranstaltungsmanagerin Julia Urbanek zog nach dem Tag ebenfalls eine positive Bilanz: „Der erste digitale RheinEnergie-Girls‘ Day war ein Erfolg. Insbesondere danken wir den drei Kolleginnen aus den Fachabteilungen, sowie unseren Azubinen, die tolle Beiträge geleistet haben. Wir können dieses Event als Fundament für weitere Veranstaltungen, die möglicherweise noch eine Zeit lang digital stattfinden, bestens nutzen.“
Videos mit unseren weiblichen Fachkräften
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