Viele sprechen über die Energiewende, doch nur wenige gestalten sie bislang aktiv mit – beispielsweise jene Kunden, die sich für eines unserer Mieterstrom-Modelle entschieden haben und damit ortsnah erzeugten Strom aus Kraft-Wärme-Kopplungs- oder Photovoltaik-Anlagen nutzen.
Produkte aus der Region sind nicht nur als Lebensmittel im Supermarkt um die Ecke begehrt – kurze Wege werden auch bei der Energieversorgung immer beliebter, denn das Zeitalter der großen dezentralen Kraftwerke auf der grünen Wiese neigt sich dem Ende zu. Mit unseren hocheffizienten Gas-und-Dampfturbinen-Heizkraftwerken beispielsweise erzeugen wir Wärme und Strom genau dort, wo beides gebraucht wird: in der Stadt.
Auch mit unseren Mieterstrom-Angeboten liefern wir Energie auf kurzen Wegen zum Verbraucher: Mieter größerer Wohneinheiten versorgen wir bequem und umweltfreundlich mit dezentral erzeugtem Strom aus Photovoltaik-Anlagen, die auf den Dächern der Häuser. Alternativ kommen Wärme und Strom aus Kraft-Wärme-Kopplungs-Anlagen im Keller der Wohngebäude oder in deren unmittelbarer Nähe.
So funktioniert das Mieterstrom-Modell
Klicke auf die Lupe für eine Großansicht (Grafik: RheinEnergie).
Die Vorteile solcher Lösungen, die auch mit unseren Wärme-Contracting-Angeboten kombiniert werden können, liegen auf der Hand: Der Strom kommt direkt vom Dach oder aus der unmittelbaren Umgebung des Wohnhauses, weshalb das Netzentgelt wegfällt und damit verbundene Umlagen reduziert werden. So wird die Energie preiswerter – ein Vorteil für die Mieter. Gleichzeitig steigt der Wert der Immobilie, was dem Vermieter zugutekommt. Zudem lassen sich Stromüberschüsse ins öffentliche Netz einspeisen und damit Gewinne erzielen.
Die Versorgungssicherheit ist in jedem Fall gewährleistet, denn sollte beispielsweise aufgrund ungünstiger Wetterverhältnisse der Sonnenstrom einmal ausfallen, wird der Reststrom flexibel übers öffentliche Netz geliefert. Eine gute Lösung für alle Beteiligten also – und ein aktiver Beitrag zur Energiewende.