Unsere Jobwelt
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Lernen für die Praxis: Unsere Azubis machen einen tollen Job

Eugen
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Unsere beiden Azubis erklären, wie sie den Rundsteuerempfänger prüfen (Bild: RheinEnergie).

Für 2025 haben wir aktuell wieder unsere Ausbildungsberufe ausgeschrieben. Dass es für unsere Azubis dabei nicht nur um graue Theorie geht, zeigen die vielen praktischen Einsätze. Die Azubis unserer technischen Berufe durften zum Beispiel einen Auftrag für die Abteilung "Öffentliche Beleuchtung" übernehmen – und komplett selbstständig ausführen. Was sie dabei gelernt haben und wie ihr euch auf eine Ausbildung bei der RheinEnergie bewerbt, erfahrt ihr hier.

Das ging gut los: Marcel Prehl und Linus Tauchmann durften schon im ersten Lehrjahr ihrer Ausbildung zum Elektroniker für Betriebstechnik einen praktischen Auftrag übernehmen. Dabei haben sie nicht nur viel über die angewandte Technik gelernt, sondern auch einen Auftrag selbstständig abzuarbeiten. „In den ersten Monaten ist die Ausbildung sehr theoretisch, da ist man froh, wenn man auch mal was Handfestes machen kann“, sagt Marcel Prehl. „Ich freue mich, ganz zu Beginn der Ausbildung was Praktisches machen zu können. Damit lernen wir auch die vielen Facetten der Arbeit der RheinEnergie kennen,“ ergänzt Linus Tauchmann.

Handfeste praktische Arbeit

In wenigen Wochen mussten die Azubis ca. 1.000 sogenannte Rundsteuerempfänger überprüfen. Diese werden dazu verwendet, um elektrische Geräte wie Straßenlaternen von Ferne aus zu steuern. Denn: Woher weiß die Straßenlaterne, dass es dunkel geworden ist? Was wir zuhause durch das Drücken des Lichtschalters erledigen, ist bei Straßenlaternen etwas komplizierter. Denn dass es dunkel geworden ist, muss man der Laterne „sagen“. Und genau das erfolgt über einen Steuerbefehl. Dieser Befehl kommt von einem Tonfrequenzrelais, auch „Rundsteuerempfänger“ genannt. Dazu sendet ein zentraler Rundsteuersender über das Stromnetz ein Signal an den in der Laterne verbauten Rundsteuerempfänger.

Auf diese Weise können nicht nur Straßenlaternen gesteuert werden. Alles, was aus der Ferne über das Stromnetz gesteuert werden kann, wird von den Geräten übernommen, so etwa auch Nachtspeicherheizungen. Im gesamten Versorgungsgebiet der RheinEnergie sind mehrere Zehntausend solcher Rundsteuerempfänger verbaut.

Unsere Ausbildungsberufe – jetzt bewerben!

Wir bieten euch den passenden Einstieg in euer Berufsleben. Ihr könnt euch jetzt für eine Ausbildung ab August 2025 bewerben. Das sind unsere Ausbildungsberufe:

Rund um den Bewerbungsprozess habt ihr sicherlich viele Fragen, die wir euch hier gerne beantworten.

Tiefe Einblicke in die Technik

In regelmäßigen Abständen müssen die Geräte überprüft werden. „In der Vergangenheit haben wir die Prüfung der Rundsteuerempfänger an externe Dienstleister vergeben. Doch in diesem Jahr sind die Kosten massiv gestiegen. Innerhalb unseres Bereichs hatten wir keine personellen Kapazitäten für diese Arbeiten. Deshalb mussten wir uns eine andere Lösung überlegen“, sagt Markus Lampert, Meister Betrieb und Instandhaltung Öffentliche Beleuchtung (TBBI). Fündig geworden sind sie bei den Azubis unseres Unternehmens. Positiver Nebeneffekt: Sie konnten dabei einen praktischen Einblick in die Tonfrequenzschaltung und die Programmierung der Geräte erhalten.

Und läuft die Prüfung ab: Mithilfe einer Software simuliert ein Frequenzsimulator einen Steuerbefehl. Nimmt der Rundsteuerempfänger den Befehl an, erscheint ein grünes Lämpchen, kommt der Befehl nicht an, ist ein rotes Lämpchen zu sehen. Ist der Empfänger defekt, muss er neu programmiert werden. Zwar dauert dieser Vorgang nur wenige Minuten, doch bei der großen Anzahl an zu prüfenden Geräten, kann er viel Zeit in Anspruch nehmen.

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Aufträge selbstständig abarbeiten

Die Arbeit bestand aber nicht nur aus dem simplen Prüfen der Rundsteuerempfänger. „Die Auszubildenden arbeiten selbstständig an der Abarbeitung des Kundenauftrags. Dabei lernen sie den gesamten Ablauf kennen. Sie organisieren sich selbst und kümmern sich um das entsprechende Material“, berichtet Ausbildungsleiterin Regina Baldin.

Unterstützung erfahren sie von ihrem Ausbilder, Dieter Brandt. „Die Anforderungen an die Fachkräfte steigen ständig. Neben dem theoretischen Wissen müssen wir junge Talente frühzeitig praktische Erfahrungen sammeln lassen und Verantwortung übernehmen.“

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