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Cross Mentoring – Topmanagern über die Schulter schauen

Ronja
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Sie arbeiten in unserem Unternehmen und möchten sich weiterentwickeln. Ihre ersten Schritte auf dem Weg dorthin begleiten erfahrene Führungskräfte aus anderen großen Kölner Unternehmen. Die Rede ist von unseren Kolleginnen Christiane Forst, Sarah Löhr und Sonja Zukowski, die an der zweiten Runde des Cross-Mentoring-Projekts teilnehmen. Wir haben die drei zu ihren Erfahrungen befragt.

RheinEnergieBlog: Ihr habt euch für das Programm Cross Mentoring beworben. Warum?

Christiane Forst (Personalabteilung)

Ich finde es super, dass unser Unternehmen wirklich verstärkt daran arbeitet, Frauen zu fördern. Cross Mentoring bietet die Möglichkeit, unternehmensübergreifend am Erfahrungsschatz etablierter Führungskräfte teilzuhaben.

Sarah Löhr (Abrechnung Geschäftskunden)

Ich finde es besonders reizvoll, Management-Prozesse und Führungskulturen anderer Unternehmen kennenzulernen. Das erweitert den Horizont noch mehr, als wenn wir im eigenen Unternehmen auf „Wissensexpedition“ gingen!

Sonja Zukowski (Geschäftskundenvertrieb)

Es ist ein klarer Unterschied zum Lernen aus dem Lehrbuch. Das, was wir von den Mentoren lernen, und die Erfahrungen, die wir sammeln, können wir hier anwenden. Mit unseren Mentoren können wir den Mut zur eigenen Karriere und Persönlichkeitsentwicklung stärken.

v.l.n.r.: Sandra Orth (Koelnmesse Ausstellung), Christiane Forst (Mentee), Sonja Czoska (Mentee), Kay Schiebur (Lekkerland Deutschland), Rolf Pabst (KVB), Sarah Löhr (Mentee), Sonja Zukowski (Mentee) und unser Personalvorstand Norbert Graefrath.

RheinEnergieBlog: Letzten Monat habt ihr erfahren, wer eure Mentoren sind. Seid ihr zufrieden?

Sonja

Auf jeden Fall. Die betreuende IGS-Organisationsberatung hat die richtigen Leute zusammengeführt. Mein Mentor Kay Schiebur, der Lekkerland-Vorstand Einkauf und Logistik, und ich waren uns direkt sympathisch.

Ich hatte vorher angegeben, dass ich lieber einen Mann als Mentor möchte. Immerhin arbeiten wir in einer von Männern geprägten und dominierten Berufswelt.

Christiane

Interessant, genau aus diesem Grund wollte ich lieber sehen, wie eine Frau als Führungskraft agiert. Mein Wunsch wurde auch berücksichtigt: Meine Tandempartnerin ist Sandra Orth, die Geschäftsführerin der Koelnmesse Ausstellungen GmbH.

Sarah

Letztlich ist am wichtigsten, dass es menschlich passt und man einander vertraut. Ob Mentor oder Mentorin – das war mir egal. Ich arbeite jetzt mit Rolf Pabst von der KVB zusammen. Er ist Bereichsleiter Materialwirtschaft. Bei uns passt es prima.

Cross Mentoring - was ist das?

Wie viele Unternehmen hat auch unseres ein klares Ziel in punkto Frauenförderung: Bis 2020 sollen mindestens 35 Prozent der Führungspositionen von Frauen besetzt sein. Eines der Instrumente, um das zu erreichen, ist das firmenübergreifende Cross-Mentoring-Projekt. Mentees begleiten erfahrene Führungskräfte (Mentoren/Mentorinnen) aus verschiedenen Unternehmen über ein Jahr. Sie nehmen an Businessterminen teil und haben Feedbackgespräche zur persönlichen Entwicklung. Auch die Mentoren profitieren von der Rückmeldung ihrer Mentees.


Cross Mentoring ist letzten Monat in Köln in die zweite Runde gestartet. Mit dabei sind diesmal – neben unserem Unternehmen – die Koelnmesse, die Deutz AG, die KVB und Lekkerland.

RheinEnergieBlog: Wie war der Start?

Sarah

Nach der Auftaktveranstaltung hatten wir einen Kennenlern-Workshop. Wir haben uns Ziele fürs Cross-Mentoring-Jahr gesteckt – gegenseitig. Den Mentoren ist ja auch an ehrlichem Feedback gelegen.

Sonja

Ich habe Herrn Schiebur zu einem ersten Businesstermin begleitet. Es war spannend zu sehen, wie er mit Lagerleitern aus ganz Deutschland agiert.

Christiane

Frau Orth hat mich bei der Koelnmesse herumgeführt. Ich bin gespannt, wie es weitergeht ...

RheinEnergieBlog

... und wir erst! Bitte haltet uns auf dem Laufenden, wie eure Bergauf-Tandemfahrten weitergehen.

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