RheinKlima: eine grüne Erfolgsstory

Gast
Gast
blog

Bei der firmeninternen Aktion „Chef Deiner eigenen Idee“ wurde aus einem Projekt des Innovationmanagements ein inzwischen sehr gefragtes Geschäftsmodell. Erfahrt hier mehr über die Wandbegrünung bei der RheinEnergie!

Im November 2019 pitchte das Team RheinKlima um Maria Holfelder, Pia Placidi-Zumsande und Meike Röhrig aus dem RheinEnergie Innovationsmanagement bei „Chef deiner eigenen Idee“. Vertriebsvorstand Achim Südmeier war sofort überzeugt von dem Konzept Klimaserviceprodukte und -dienstleistungen ganzheitlich anzubieten.

Heute, nur zwei Jahre später, entwickeln die Gründerinnen Nachhaltigkeitskonzepte für international tätige Geschäftskunden – und zwar ausschließlich. Das Geschäftsmodell RheinKlima nimmt nun 100% ihrer Arbeitszeit ein.

Bild: AdobeStock.

Ein Interview:

Wie genau sieht das RheinKlima-Geschäftsmodell nun aus?

Pia Placidi-Zumsande:
Wir erstellen für unsere Kunden individuelle und ganzheitliche Standortkonzepte und konzentrieren uns dabei auf Begrünung und Regenwassermanagement. Dafür multikodieren wir die Standorte. Das bedeutet: Wir schaffen für vorhandene Gebäude und Flächen weitere Nutzungsdimensionen, zum Beispiel, indem wir eine Fassade begrünen. Gebäude bekommen mit der Begrünung eine zweite Hülle, die ökologische und energetische Vorteile bringt.


Maria Holfelder:
Wir schauen uns unsere Kunden und ihre Standorte genau an: Wie ist das Mikroklima? Welche Potenziale zur Nachhaltigkeit der Liegenschaft können wir heben? Wie ist der Standort aufgebaut, wie die Mikrostandorte, die Dächer, die Fassaden?



Haben Sie schon erste Kunden gewinnen können?

Meike Röhrig:
Ja, unseren ersten großen Auftrag haben wir bereits abgewickelt. Wir haben den Standort der Kölnmesse multikodiert und ein Nachhaltigkeitskonzept mit mehreren Ausbaustufen entwickelt.


Pia Placidi-Zumsande:
Aktuell erarbeiten wir ein Konzept für die BMW Group – unseren zweiten großen Kunden. Wir multikodieren derzeit den größten deutschen BMW-Standort in Dingolfing (Bayern). Im Fokus steht dabei eine klimaangepasste Umgestaltung, um nicht nur dem Versiegelungsgrad entgegenzuwirken, sondern auch die Aufenthaltsqualität zu steigern und den Status des Werks als klimaangepassten Standort langfristig zu sichern.



Wie passen RheinKlima und das Portfolio der RheinEnergie zusammen?

Pia Placidi-Zumsande:
Unser Angebot rundet das Portfolio der RheinEnergie ab, sorgt für Ganzheitlichkeit und ergänzt die klassischen Vertriebsangebote: Die RheinEnergie kann nun eben nicht nur Wärmepumpen, sondern auch klimaangepasste Infrastrukturvernetzung – und damit Energie und Nachhaltigkeit aus einer Hand anbieten. Das RheinKlima-Portfolio ist für unsere Vertriebskollegen ein ergänzendes Schlüsselelement, wenn es zum Beispiel um die Entwicklung neuer Quartiere oder die Aufwertung von Bestandsimmobilien geht. Da hat die RheinEnergie mit RheinKlima ein Alleinstellungsmerkmal.

Innovationsprogramm „Chef deiner eigenen Idee“

2018 hat unser Innovationsmanagement das Programm „Chef deiner eigenen Idee“ ins Leben gerufen, um Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu Innovatoren auszubilden und mit ihnen neue Geschäftsmodelle zu entwickeln.

Kommentare

Keine Kommentare gefunden

Schreib uns deinen Kommentar!

Weitere Beiträge

Mini-Kraftwerke im Rasen

Mit jedem Schritt geben wir ein kleines bisschen Energie an den Boden ab, die normalerweise ungenutzt im Untergrund verpufft. Dank einer Erfindung aus England lässt sich diese Energie in Strom umwandeln. In Rio de Janeiro wird mit der Technik sogar ein Fußballplatz beleuchtet.

weiterlesen
Bild
22Aug

So funktioniert Europas größte Flusswasserwärmepumpe

Mit einer Leistung von 150 Megawatt entsteht an unserem Standort in Köln-Niehl Europas größte Flusswasserwärmepumpe. Für eine klimaneutrale, zuverlässige und bezahlbare Wärmeversorgung in unserer Stadt ist diese Anlage von zentraler Bedeutung. Wie sie genau funktioniert und wann der Bau startet, erfahrt ihr hier.

weiterlesen
Bild
09Jan

Update: Photovoltaik-Förderung 2025 – Paket der Stadt Köln aufgebraucht

Der aktuelle Fördertopf für Photovoltaik-Anlagen der Stadt Köln für 2025 ist aufgebraucht. Aktuell werden keine neuen Anträge mehr angenommen. Anfang 2026 soll das Programm jedoch wieder aufgenommen werden. 

weiterlesen
Bild
02Dez

Fußball-EM: Energiefakten zum Viertelfinalgegner Spanien

Bei der Heim-EM wartet der bisher wohl schwerste Gegner auf die deutsche Fußballnationalmannschaft. Im Viertelfinale trifft das Team um Real-Madrid-Star Toni Kroos auf die spiel- und passstarken Spanier. Wer nach Abpfiff noch Kraft zum Jubeln hat, wird sich zeigen. In unserer EM-Energie-Serie werfen wir einen Blick auf die Energiequellen des gerade bei uns Deutschen beliebten Reiselandes Spanien.

weiterlesen
Bild
05Jul

Balkonkraftwerke erobern Köln: So einfach senkt ihr Stromkosten

In Zeiten hoher Energiekosten und wachsendem Umweltbewusstsein entdecken auch in Köln immer mehr Menschen die Vorteile von Balkonkraftwerken. Diese kompakten Photovoltaikanlagen bieten eine unkomplizierte Möglichkeit, sich aktiv an der Energiewende zu beteiligen und gleichzeitig Stromkosten zu senken. Hier erfahrt ihr, was ihr dabei beachten solltet.

weiterlesen
Bild
14Jun