Reingeblickt
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Deep Dive hinter die Kulissen der RheinEnergie.

Hochwasser-Katastrophe: Kolleginnen und Kollegen unterstützen in den betroffenen Gebieten

Anna
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„Wir sind noch nicht mit allen Arbeiten fertig, aber dank des Engagements und Einsatzes vieler hochmotivierter Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter haben wir die Lage im Griff“, sagt Achim Biergans, der Leiter unseres Technischen Netzservices. „Ich bin sehr stolz auf unsere Mannschaft und es ist gut zu wissen, dass wir Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter haben, die mit so viel Leidenschaft dabei sind.“

Unterstützung in Erftstadt und an der Ahr

Unser Bereich Bau/Instandhaltung Gas-/Wassernetze unterstützt in den kommenden Tagen die GVG in Erftstadt mit fünf Mitarbeitern bei der Wiederinbetriebnahme der Gasversorgung im schwer getroffenen Stadtteil Blessem. „Da eine Netzleitung beim Hochwasser beschädigt wurde, musste die Erdgasversorgung in Blessem getrennt werden. Aktuell sind immer noch über 350 Haushalte betroffen“, sagt Referent Michael Blönigen. Fünf seiner Kollegen sind in der nächsten Zeit in Erftstadt im Einsatz. Damit die Anwohner wieder mit Erdgas versorgt werden können, müssen die Fachmänner in jedem Gebäude die Gasanschlussleitungen sichern. „Parallel dazu wird die beschädigte Netzleitung instandgesetzt. Nach erfolgter Reparatur muss jeder Hausanschluss wieder einzeln in Betrieb genommen werden.“

In der vergangenen Woche hat unser ehemaliger Hauptabteilungsleiter Thomas Sander im Namen der RheinEnergie 500 Powerbanks in Dernau an der Ahr abgeliefert und dem Wehrführer der Verbandsgemeinde Altenahr übergeben. Sander engagiert sich mit seinem Rotary-Club in der Region. Mit den Powerbanks wollen wir Betroffene und Hilfskräfte vor Ort bei ihrer Arbeit unterstützen. Denn in vielen Gebieten entlang der Ahr gibt es noch immer keine öffentliche Stromversorgung. Die Powerbanks sollen dabei helfen, die notwendigen technischen Geräte wie Handys aufladen zu können.

Unser ehemaliger Hauptabteilungsleiter Thomas Sander (rechts) bei der Übergabe der Powerbanks in Dernau.

Privat haben sich auf Initiative unseres Kollegen Jörn Kiefer sieben Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus den unterschiedlichsten Bereichen unseres Unternehmens nach Ahrweiler aufgemacht, um zu helfen. Kiefer hatte in unserem Intranet nach Sachspenden und Helfern gesucht. „Ich habe keinen persönlichen Bezug zu Ahrweiler, ich wollte einfach helfen“, sagt Kiefer. Einen Tag lang hat Kiefers Hilfstrupp Anwohner dabei unterstützt, eine Garage vom Schlamm zu befreien und auszuräumen. „Man kann sich die Zustände dort nicht vorstellen“, sagt Kiefer. Es habe gedauert, die Bilder zu verarbeiten. Dennoch steht für ihn fest: „Wenn es die Zeit zulässt, fahre ich noch einmal hin, um mit anzupacken.“

Unsere an den Hochwassereinsätzen beteiligten Fachbereiche kommen in den nächsten Wochen nochmal zu sogenannten „Lessons Learned“-Terminen zusammen. Das ist bei uns üblich und zum Beispiel auch nach dem Orkan Kyrill oder anderen Hochwasserszenarien erfolgt. Dabei tauschen die Kolleginnen und Kollegen ihre Erfahrungen aus, um daraus für kommende Einsätze zu lernen.

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