28.12.2021 Gast

Im Ahrtal: der Gasspürtrupp der RheinEnergie

Das Gasspürgerät sieht aus wie ein PKW mit Antenne. Die Lasertechnik an Bord hat es aber in sich. Quelle: RheinEnergie AG.

Nach der Hochwasserkatastrophe im Sommer 2021 ist das Erdgasnetz im Ahrtal nunmehr fast vollständig wiederhergestellt. So weit so gut. Doch in einigen Bereichen müssen die beschädigten Rohrstücke erst noch gefunden werden. 

Ralf Milz fährt das Gasspürgerät durch die vom Hochwasser betroffenen Gebiete. Quelle: RheinEnergie AG.

Und hierbei kommt eine hochmoderne und EU-weit einzigartige Lasertechnologie zum Einsatz, die die RheinEnergie den betroffenen Gebieten zur Verfügung stellt. Das so ausgestattete Gasspürfahrzeug wird von dem eigens hierfür ausgebildeten Kollegen Ralf Milz durch die betroffenen Gebiete gefahren und wertet permanent die Methan- und Ethankonzentration in der Luft aus, um Lecks aufzuspüren.

Wilhelm Valdor wertet die gesammelten Daten aus. Quelle: RheinEnergie AG.

Der Kollege Wilhelm Valdor wertet die gesammelten Daten aus und stellt diese der Energienetze Mittelrhein zur Verfügung, damit die Kollegen die Undichtigkeiten überprüfen und beseitigen können.

 

Neben der Firma ABB als Entwickler ist die RheinEnergie in Europa der erste Kunde, der dieses System besitzt und einsetzt.

 

Weltweit gibt es zurzeit 20 vergleichbare Systeme in den USA und zehn in Asien.

 





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