Schlange stehen für eine goldene Zukunft

Bei unserem Tag der Offenen Tür im Ausbildungszentrum haben wir wieder erfolgreich den Nachwuchs für unsere technischen und kaufmännischen Ausbildungsplätze umworben. Der Ansturm war groß – und das lag beileibe nicht nur am Stargast des Tages.
Unmittelbar vor Anjas Gesicht steigt eine feine Rauchsäule auf. Die Fünfzehnjährige verlötet konzentriert die Enden einer Leuchtdiode mit denen eines Schaltkreises. Nachdem das Lötzinn die letzten Drahtenden umflossen und so miteinander verbunden hat, blickt sie zufrieden auf. Jan Wisniewski, Auszubildender im ersten Lehrjahr, wirft einen prüfenden Blick auf den Bausatz, den die Jugendlichen in unseren Ausbildungswerkstätten zusammenbauen konnten. „Hält?“ „Hält!“ Wisniewski steckt eine Batterie an den Schaltkreis. Sofort blinken die Leuchtdioden hell auf. Zufriedene Gesichter.
Anja hat, wie rund fünfhundert andere Besucher auch, unseren Tag der Offenen Tür besucht. „Ich habe schon beim Girls‘ Day verschiedene Berufe kennengelernt und wollte auch mal gucken, ob Elektronikerin etwas für mich ist“, sagt die Realschülerin. Vorstellen könne sie sich das sehr gut.
Tag der Offenen Tür im Ausbildungszentrum
Pia Buch ist da schon einige Schritte weiter. Sie absolviert bereits ihr drittes Lehrjahr bei uns. Pia hat schon als Kind mit ihrem Opa Steckdosen angeschlossen und so ihr Interesse für den Beruf entdeckt. Ob sie Probleme mit den vielen männlichen Kollegen habe? „Nein. Jungs zicken nicht so viel rum und haben die interessanteren Themen.“ Pia würde nach der Ausbildung gerne bei der RheinEnergie bleiben.
Die Chancen dafür stehen gut, weiß Norbert Graefrath, ab Juli 2014 neuer Arbeitsdirektor der RheinEnergie: „Wir versuchen immer früher, die jungen Menschen an uns zu binden, denn die geburtenschwachen Jahrgänge werden auch von den Wettbewerbern heftig umworben. Mit unserem Tag der Offenen Tür haben wir ein attraktives Angebot für die Jugendlichen geschaffen. Hier können sie spielerisch unsere Ausbildungsberufe kennenlernen.“
„Tolle Kandidaten“
Ein Blick zu Gabi Münch gibt ihm Recht. Bei der Referentin für die kaufmännischen Berufe stehen die Bewerber Schlange. Münch hat im Atrium des Ausbildungszentrums an einem Tisch platzgenommen und beantwortet die Fragen der Jugendlichen. Vor ihr aufgereiht liegen Passfotos der Kandidaten, die an einer Ausbildung bei uns interessiert sind. Die Portraits haben die Bewerber gleich vor Ort anfertigen lassen, nur eines von zahlreichen Angeboten des Ausbildungstages.
„Wir haben dieses Jahr ganz tolle Kandidaten“, sagt Münch und blickt auf die Fotos. „Die Bilder helfen mir dabei, die Bewerbungen auf meinem Schreibtisch später gedanklich mit den Kandidaten zu verbinden, die sich heute bei mir vorgestellt haben.“
Schlange standen die Gäste auch beim Stargast des Tages, Haie-Stürmer Marcel Ohmann. Der war gemeinsam mit dem Vereinsmaskottchen Sharky zur Autogrammstunde erschienen. Käme für ihn nach der Profikarriere auch eine Ausbildung infrage? „Klar. Als Eishockeyprofis verdienen wir zwar gutes Geld, für den Lebensabend reicht das aber nicht.“ Ohmann hat auch schon über ein Fernstudium nachgedacht. „Im Moment fehlt mir dazu aber leider die Zeit.“
Reicht es bei euch im Moment nicht für eine Karriere als Eishockeyprofi? Dann schaut doch mal in unserem Ausbildungsportal vorbei.
Chris
Hallo Zusammen,
wer sucht, der kann es auch hier tun ;-)
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Gruß
Chris